Sanierung und Erneuerung der gesamten Anlage/Landeshauptstadt investiert rund 1,4 Millionen Euro
Ein frisch saniertes Lehrschwimmbad für die Gesamtschule Stettiner Straße: Stadtdirektor Burkhard Hintzsche hat das neue Becken am Dienstag, 18. Oktober, gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Bädergesellschaft, Christoph Schlupkothen, eröffnet.
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche: “Die Sanierung des Lehrschwimmbeckens an der Gesamtschule Stettiner Straße ist nun abgeschlossen. Ich freue mich, dass nun die vielen Schülerinnen und Schüler die so dringend erforderliche ‘Nichtschwimmer-AG’ zur Vorbereitung des Schwimmunterrichts erhalten können. Auch für den Vereinssport ist das neue Schwimmbad ein großer Gewinn.”
Das Schwimmbad wurde komplett saniert: Türen, Fenster, Fliesen und Dach wurden erneuert und ein neues etwa 75 Quadratmeter großes Becken mit Hubboden eingebaut. Die Umkleiden wurden neu strukturiert und die Duschen und Toiletten barrierefrei zugänglich gemacht. Darüber hinaus verfügt das Schwimmbad nun über eine energiesparende Beleuchtung. Auch die Lüftungsanlage, die Badewassertechnik, und die Heizung wurden überholt. Der Eingangsbereich des Schwimmbades wurde unter Beteiligung der Schule künstlerisch gestaltet.
Christoph Schlupkothen, Geschäftsführer der Bädergesellschaft Düsseldorf mbH: “Auch wenn die Sanierung und der Umbau des Lehrschwimmbades an der Stettiner Straße im Verhältnis zu den Neubauten aus dem Bäderkonzept nur ein kleineres Projekt war, möchte ich allen Beteiligten und vor allem unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Realisierung dieses Projektes danken. Ich freue mich, dass mit diesem Standort das Wasserflächenangebot im Düsseldorfer Süden, besonders für die wichtige Schwimmausbildung, ergänzt wird.”
Das Lehrschwimmbad in Garath wird im Rahmen der integrierten Quartiersentwicklung Garath 2.0 aus dem Städtebauförderungsprogramm “Sozialer Zusammenhalt” unter Einsatz von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Die Gesamtkosten für das Schwimmbecken liegen bei rund 3,3 Millionen Euro, davon entfallen rund 1,4 Millionen Euro auf die Landeshauptstadt. Die Umbauarbeiten haben im Juni 2021 gestartet und wurden im laufenden Schulbetrieb durchgeführt.