Die 16 Prüf­linge mit Urkunde Foto: THW

 

Die Grund­aus­bil­dung ist die Vor­aus­set­zung für die Ein­satz­be­fä­hi­gung jeder Hel­fe­rin und jeden Hel­fers. Nach der vor­an­ge­gan­ge­nen sechs­mo­na­ti­gen Grund­aus­bil­dung konn­ten just 16 neue Ein­satz­kräfte ihre Grund­aus­bil­dungs­prü­fung des Tech­ni­schen Hilfs­werks (THW) Orts­ver­band (OV) Düs­sel­dorf erfolg­reich ablegen.

Zahl­rei­che Aus­bil­dungs­stun­den in Theo­rie und Pra­xis lagen hin­ter den Helferanwärter*innen, durch die sie die Ausbilder*innen des THW Düs­sel­dorf geführt hat­ten. So konn­ten sie das Erlernte zeigen.

Der Tag begann für die Helferanwärter*innen mit dem schrift­li­chen Teil der Prü­fung. Hier­bei wur­den viel­fäl­tige Fra­gen über recht­li­che, tech­ni­sche und phy­si­sche Grund­la­gen sowie rund um das THW und den Kata­stro­phen­schutz gestellt.

Sodann ging es in den prak­ti­schen Teil über. Unter dem auf­merk­sa­men Auge aller Prüfer*innen aus den THW OV Düs­sel­dorf, Haan und Vel­bert zeig­ten die Prüf­linge an acht Sta­tio­nen ihr Kön­nen. Unter­stüt­zung erhiel­ten die Prüfer*innen von zwei ange­hen­den Prü­fern, die nach ihrem erfolg­reich abge­schlos­se­nen Prü­fer­lehr­gang zwei­ma­lig zum Erhalt der Prüf­be­rech­ti­gung hos­pi­tie­ren müs­sen. Stationshelfer*innen des OV Düs­sel­dorf sorg­ten neben Auf- und Abbau für tat­kräf­tige Unterstützung.

Holz‑, Metall- und Gesteins­be­ar­bei­tung, das Bewe­gen von Las­ten, Arbei­ten im und am Was­ser, der Auf­bau einer Beleuch­tungs­quelle und der sichere Umgang mit Lei­tern waren nur ein Teil der The­men, die geprüft wurden.

Am Nach­mit­tag stand das Ergeb­nis für die Prüf­linge fest. Der Prü­fungs­lei­ter, Hans-Peter Probst konnte freu­dig mit­tei­len, dass alle Helferanwärter*innen bestan­den haben.

Die „Neuen“ wer­den nun­mehr in den ver­schie­de­nen Ein­hei­ten des THW OV Düs­sel­dorf ein­ge­setzt werden.