Foto: Feu­er­wehr Düsseldorf

 

Ein Brand im Motor­raum eines Bus­ses der städ­ti­schen Ver­kehrs­be­triebe sorgte am ver­gan­ge­nen Abend für einen Ein­satz der Feu­er­wehr. Durch den Ein­satz von einem Lösch­rohr konnte der Motor­brand schnell unter Kon­trolle gebracht wer­den. Auf­grund von aus­ge­lau­fe­nen Betriebs­mit­teln wur­den die Fahr­bahn auf meh­re­ren Hun­dert Metern ver­un­rei­nigt und musste durch die Poli­zei gesperrt wer­den. Der Fah­rer des Bus­ses wurde zur wei­te­ren Behand­lung in ein Kran­ken­haus transportiert.

Am gest­ri­gen Abend mel­dete ein Anru­fer eine Rauch­ent­wick­lung aus dem Motor­raum eines Lini­en­bus­ses, wel­cher auf­grund eines tech­ni­schen Defek­tes lie­gen geblie­ben war. Dar­auf­hin alar­mierte der Leit­stel­len­dis­po­nent umge­hend meh­rere Ein­hei­ten der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf. Bei Ein­tref­fen der Ein­satz­kräfte stand der Motor­raum bereits im Voll­brand. Da der Bus im Rah­men einer Betriebs­fahrt unter­wegs war, befand sich aus­schließ­lich der Fah­rer an Bord, wel­cher beim Ver­las­sen des Fahr­zeu­ges geringe Men­gen an gif­ti­gen Rauch­ga­sen ein­ge­at­met hatte. Not­fall­sa­ni­tä­ter des städ­ti­schen Ret­tungs­diens­tes führ­ten eine medi­zi­nisch Erst­ver­sor­gen durch und trans­por­tier­ten den Fah­rer danach vor­sorg­lich in ein Kran­ken­haus. Durch einen zuvor ein­ge­tre­te­nen Defekt ver­lor der Bus auf einer Länge von meh­re­ren Hun­dert Metern Betriebs­mit­tel, wel­che mit circa 2000 Kilo­gramm Bin­de­mit­tel auf­ge­nom­men wur­den. Zudem musste der Tank­in­halt des Fahr­zeu­ges durch Spe­zi­al­pum­pen der Feu­er­wehr in ein Behält­nis umge­füllt wer­den. Bei der Auf­nahme und Ent­sor­gung des Bin­de­mit­tels unter­stütze das Amt für Ver­kehrs­ma­nage­ment mit meh­re­ren Rei­ni­gungs­fahr­zeu­gen die Arbei­ten der Feu­er­wehr. Wäh­rend der Maß­nah­men war die betrof­fene Fahr­spur der Mün­che­ner Straße durch die Poli­zei vollgesperrt.

Der schwer­be­schä­digte Bus wurde nach Been­di­gung aller Arbei­ten durch den städ­ti­schen Ver­kehrs­be­trieb zum Betriebs­hof geschleppt. Nach rund 120 Minu­ten fuh­ren auch die letz­ten der rund 50 Ein­satz­kräfte, dar­un­ter auch ehren­amt­li­che Hel­fe­rin­nen und Hel­fer der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr, zu ihren Wachen zurück.