Letzte Arbeiten an der Hofgartenrampe werden ausgeführt
Am kommenden Sonntag, wird im Zuge der umfangreichen Radverkehrsmaßnahme an der Hofgartenrampe, als letzter Bauabschnitt noch ein Teil der Fahrbahndecke der Maximilian-Weyhe-Allee auf Höhe des Ratinger Tors erneuert. Hierzu ist eine Vollsperrung der Maximilian-Weyhe-Allee von Sonntag, 20. November, 7 Uhr bis Montag, 21. November, 4 Uhr erforderlich. Umleitungen werden eingerichtet.
Der Verkehr wird von der Kaiserstraße kommend über den Kö-Bogen-Tunnel in Fahrtrichtung Innenstadt umgeleitet. Verkehre, die von der Oberkasseler Brücke kommen, werden über die Heinrich-Heine-Allee über einen U‑Turn geführt und im weiteren Verlauf über die Oederallee und das Joseph-Beuys-Ufer bis zur Klever Straße und über die Fischerstraße und Kaiserstraße umgeleitet.
Da die Arbeiten witterungsabhängig sind und es nicht zu nass sein darf, kann es entsprechend zu Verschiebungen kommen.
Fertigstellung Fritz-Roeber-Straße
Am vergangenen Wochenende konnten die Asphaltarbeiten auf der Fritz-Roeber-Straße erfolgreich umgesetzt werden. Wenn das Wetter mitspielt, erfolgen hier Anfang nächster Woche dann noch letzten Markierungsarbeiten, sodass die im Rahmen der Bauarbeiten gesperrte Rechtsabbiegespur von der Oberkasseler Brücke in die Fritz-Roeber-Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.
Hintergrund Die Hofgartenrampe ist eine innerstädtische Hauptverkehrsstraße und im Streckenverlauf die Verlängerung der Oberkasseler Brücke. Sie verbindet die linksrheinischen Stadtteile mit dem Stadtzentrum und der Altstadt und ist daher auch für den Radverkehr von hoher Bedeutung.
Die Radverkehrsmaßnahme an der Hofgartenrampe schließt an den bereits im letzten Jahr fertiggestellten Zweirichtungsradweg am Joseph-Beuys-Ufer an. Es entsteht ein attraktiver Anschluss des Rheinradweges in Richtung Altstadt und in die linksrheinischen Stadtteile über die Oberkassler Brücke, der neben mehr Komfort vor allem auch die Sicherheit an diesem wichtigen Verkehrsknoten verbessert.
Die Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf rund anderthalb Millionen Euro. Die Maßnahme ist Bestandteil des Förderprojektes Emissionsfreie Innenstadt und wird vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW mit rund einer Millionen Euro bezuschusst.