Archiv­bild. Die Exper­ten des Kli­ma­mo­bils bera­ten kom­pe­tent zu den The­men Ener­ge­ti­sche Sanie­rung und Erneu­er­bare Energien,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Uwe Schaffmeister

 

För­der­pro­gramm “Kli­ma­freund­li­ches Woh­nen und Arbei­ten in Düs­sel­dorf” aktualisiert

Das För­der­pro­gramm “Kli­ma­freund­li­ches Woh­nen und Arbei­ten in Düs­sel­dorf” ist aktua­li­siert wor­den. Die Ände­run­gen betref­fen die För­de­rung von ste­cker­fer­ti­gen Solar­an­la­gen (PV-Anla­gen) und die För­de­rung von Wär­me­pum­pen. Bei den Ste­cker­fer­ti­gen PV-Anlan­gen wird die Maxi­mal­för­de­rung um 200 Euro auf 600 Euro ange­ho­ben. So sol­len die der­zeit hohen Strom­kos­ten abge­mil­dert wer­den. Die För­de­rung der Wär­me­pum­pen wird durch einen leich­te­ren Zugang mög­lich gemacht.

Ste­cker­fer­tige PV-Anla­gen bestehen in der Regel aus zwei Solar­mo­du­len und einem Wech­sel­rich­ter. Die Anlage wird über einen geeig­ne­ten Ste­cker an das vor­han­dene Strom­netz ange­schlos­sen. Weil ver­gleichs­weise wenig Strom pro­du­ziert wird, kommt es nur in Aus­nah­me­fäl­len zu einer Ein­spei­sung in das öffent­li­che Strom­netz. Ste­cker­fer­tige PV-Anla­gen sind aber den­noch ein wich­ti­ger Bau­stein der Ener­gie­wende, der auch Mie­te­rin­nen und Mie­tern eine Mög­lich­keit eröff­net, sel­ber nach­hal­ti­gen Strom zu erzeu­gen und so ihre Neben­kos­ten zu sen­ken. Eine Anmel­dung der ste­cker­fer­ti­gen Solar­an­lage ist erfor­der­lich bei der Netz­ge­sell­schaft Düs­sel­dorf mbH: https://www.netz-duesseldorf.de/einspeisung/erneuerbare-energien/steckerfertige-erzeugungsanlagen/. Infor­ma­tio­nen, die beach­tet wer­den müs­sen, ehe ein För­der­an­trag gestellt und eine Anlage gekauft wird, sind auch unter die­sem Link zu finden.

Auch im Hin­blick auf Wär­me­pum­pen gibt es einen leich­te­ren Zugang zu den För­der­mit­teln der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf. Die tech­ni­schen Vor­ga­ben für die Wär­me­pum­pen­för­de­rung sind ver­ein­facht wor­den. Die Tech­no­lo­gie ist mitt­ler­weile so weit fort­ge­schrit­ten, dass Wär­me­pum­pen auch im teil­sa­nier­ten Gebäu­de­be­stand ein­ge­setzt wer­den kön­nen. Pas­send dazu ist ein neues Falt­blatt zur För­de­rung von Wär­me­pum­pen ent­wi­ckelt wor­den. Die­ses wird bei Ver­an­stal­tun­gen der SAGA ver­teilt. Alle Infor­ma­tio­nen zum För­der­pro­gramm und die aktu­elle Richt­li­nie fin­den sich im Netz unter www.duesseldorf.de/klimafreundlich-wohnen.

Der nächste Online-Vor­trag der städ­ti­schen Ser­vice­agen­tur Alt­bau­sa­nie­rung SAGA fin­det am Don­ners­tag, 15. Dezem­ber, von 18 bis 20 Uhr statt und befasst sich mit dem Thema Wär­me­pum­pen. Wär­me­pum­pen sind geeig­net eine bestehende Hei­zung in der Über­gangs­zeit zu unter­stüt­zen (soge­nannte Hybrid­hei­zung). Der Vor­trag wird gemein­sam mit den Stadt­wer­ken Düs­sel­dorf und der Ver­brau­cher­zen­trale NRW ange­bo­ten. Anmel­dun­gen erbit­tet die SAGA über den Koope­ra­ti­ons­part­ner Haus und Grund per E‑Mail an verlag@hausundgrundddf.de. Nach der Anmel­dung erhal­ten Teil­neh­mende einen Zugangs­link. Auch eine Teil­nahme per Tele­fon ist möglich.

Wei­tere Ver­an­stal­tun­gen der Ser­vice­agen­tur Alt­bau­sa­nie­rung SAGA bis Ende April 2023 sind zu fin­den unter www.duesseldorf.de/saga/veranstaltungen.

Der erste Online-Vor­trag im neuen Jahr am Don­ners­tag, 12. Januar, ver­schafft Inter­es­sen­ten einen Über­blick über die ener­ge­ti­sche Sanie­rung und deren Fördermöglichkeiten.