Im Rahmen eines Fahrgelddeliktes nahmen Beamte der Bundespolizei am Samstagmittag (24. Dezember), einen Mann (21) im Düsseldorfer Hauptbahnhof fest. Der Mann wurde per europäischem Haftbefehl von Belgien gesucht. Nun droht ihm eine zehnjährige Haftstrafe.
Der 21-jährige marokkanische Staatsangehörige wurde wegen Beteiligung einer kriminellen Vereinigung zu einer Höchststrafe von 10 Jahren verurteilt. Bundespolizisten kontrollierten den 21-Jährigen um 13.00 Uhr nach einem Fahrgelddelikt auf Gleis 18 des Düsseldorfer Hauptbahnhofes, nahmen ihn fest und führten ihn der Dienststelle zu. Anschließend wurde ihm der Haftbefehl eröffnet. Noch am selben Tag wurde er dem Haftrichter vorgeführt und in die nächste Justizvollzugsanstalt verbracht.