Sym­bol­bild Bun­des­po­li­zei am Haupt­bahn­hof im Ein­satz Foto: LOKALBÜRO

 

Ein Mann (54) beschä­digte Sams­tag­nacht (07. Januar 2023), Teile der Ein­rich­tung einer Sani­tär­an­lage im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof. Im Anschluss ver­wei­gerte er die Mit­nahme zur Dienst­stelle und wider­setzte sich den Bun­des­po­li­zis­ten. Ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wurde eingeleitet.

Beamte der Bun­des­po­li­zei wur­den um 02.30 Uhr über eine Sach­be­schä­di­gung im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof infor­miert. Ein 54-jäh­ri­ger japa­ni­scher Staats­an­ge­hö­rige beschä­digte die Tür der Toi­let­ten­an­lage. Beim Ein­tref­fen der Ein­satz­kräfte wurde der Tat­ver­däch­tige ange­trof­fen und kon­trol­liert. Da seine Iden­ti­tät vor Ort nicht geklärt wer­den konnte, wurde er der Dienst­stelle zuge­führt. Auf dem Weg dort­hin stemmte er sich mit sei­nen Füßen in den Boden und ver­wei­gerte somit die Mit­nahme. Die Uni­for­mier­ten konn­ten den 54-Jäh­ri­gen zu Boden brin­gen, fes­seln und zur Wache ver­brin­gen. In den Dienst­räu­men der Bun­des­po­li­zei wurde der Mann recht­lich belehrt und anschlie­ßend ent­las­sen. Alle ein­ge­setz­ten Beamte wur­den nicht verletzt.

Gegen den Tat­ver­däch­ti­gen wurde ein Straf­ver­fah­ren wegen der Sach­be­schä­di­gung und des Wider­stands gegen Voll­stre­ckungs­be­amte eingeleitet.