Sym­bol­bild VU-Team der Poli­zei NRW Foto: IMNRW: Jochen Tack

 

Ges­tern Nach­mit­tag kam es in Düs­sel­tal zu einem Ver­kehrs­un­fall mit zwei betei­lig­ten Funk­strei­fen­wa­gen, bei dem ins­ge­samt fünf Poli­zis­ten zum Teil schwer ver­letzt wur­den. Die Beam­ten waren unter Nut­zung von Son­der- und Wege­rech­ten auf der Anfahrt zu einem Ein­satz “Betrug, Täter am Ort”. Das Ver­kehrs­un­fall­auf­na­hem­team der Düs­sel­dor­fer Poli­zei sicherte die Unfallspuren.

Nach der­zei­ti­gem Stand der Ermitt­lun­gen befan­den sich die Beam­ten in zwei Strei­fen­wa­gen (mit ein­ge­schal­te­tem Blau­licht und Mar­tins­horn) auf dem Weg zu dem Ein­satz an der Mett­man­ner Straße. Auf der Lin­de­mann­straße fuh­ren die Beam­ten hin­ter­ein­an­der, als ein Vor­aus­fah­ren­der sei­nen Pkw plötz­lich stark abbremste. Ein Poli­zist lei­tete eine Voll­brem­sung ein und konnte einen Zusam­men­stoß mit dem Auto ver­hin­dern. Der Fah­rer des zwei­ten Strei­fen­wa­gens prallte jedoch auf das Heck des vor­aus­fah­ren­den Ein­satz­fahr­zeugs. Infolge des Auf­pralls wur­den zwei Beamte so schwer ver­letzt, dass sie sta­tio­när in einem Kran­ken­haus behan­delt wer­den. Drei wei­tere Pol­zis­ten konn­ten mit leich­ten Ver­let­zun­gen nach ambu­lan­ter Behand­lung wie­der ent­las­sen werden.