Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Zeu­gen haben am Don­ners­tag­nach­mit­tag einen reni­ten­ten Mann nach des­sen Griff in die Kasse eines Dis­coun­ters in Mör­sen­broich bis zum Ein­tref­fen der Poli­zei fest­ge­hal­ten. Gegen den als Inten­siv­tä­ter bekann­ten Fest­ge­nom­me­nen liegt bereits ein Haft­be­fehl vor.

Der 25-Jäh­rige nutzte genau den Zeit­punkt aus, als eine Ange­stellte nach dem Ein­scan­nen von Waren die Kasse geöff­net hatte. Mit einem Griff unter der Ple­xi­glas­scheibe hin­durch erbeu­tete er meh­rere Geld­scheine und setzte sofort zur Flucht an. Die Kas­sie­re­rin konnte den Mann kurz fest­hal­ten, stürzte dann jedoch mit ihm zu Boden. Hier­bei wurde die Frau leicht ver­letzt. Im Aus­gangs­be­reich des Geschäfts am Vogel­s­an­ger Weg gelang es schließ­lich meh­re­ren wei­te­ren Zeu­gen, den Flüch­ten­den fest­zu­hal­ten und den ein­tref­fen­den Beam­ten zu übergeben.

Für die Poli­zei ist der 25-Jäh­rige kein Unbe­kann­ter. Er wird als Inten­siv­tä­ter geführt und ist allein in den letz­ten neun Mona­ten 14 Mal wegen ähn­li­cher Delikte in Erschei­nung getre­ten. Offen­bar bestrei­tet der dro­gen­kranke und woh­nungs­lose Deut­sche sei­nen Lebens­un­ter­halt durch die Bege­hung von Straf­ta­ten. Neben dem bestehen­den Haft­be­fehl wird er nun auch wegen der aktu­el­len Tat dem Haft­rich­ter vorgeführ