Sym­bol­bild Rat­haus in der Alt­stadt Foto: LOKALBÜRO

 

Die Gewerk­schaft ver.di hatte für Diens­tag, 28. Februar 2023, zu Warn­streiks im öffent­li­chen Dienst unter ande­rem für Düs­sel­dorf auf­ge­ru­fen. Bis mit­tags 12.35 Uhr haben sich in den Ämtern und Insti­tu­ten der Stadt­ver­wal­tung Düs­sel­dorf 456 Mit­ar­bei­tende an Warn­streik­ak­tio­nen beteiligt.

245 Strei­kende ent­fie­len dabei auf Kin­der­ta­ges­stät­ten und Ein­rich­tun­gen für Jugend­li­che. 18 Kitas blie­ben ganz geschlos­sen, 32 Kitas waren nur ein­ge­schränkt im Dienst. 6 Jugend­för­de­rungs­ein­rich­tun­gen blie­ben geschlos­sen, 3 wei­tere waren nur ein­ge­schränkt im Dienst.

Bei den Bür­ger­bü­ros haben 25 Per­so­nen gestreikt. Die Stand­orte in Ger­res­heim, Eller und Kai­sers­werth blie­ben dar­auf­hin geschlos­sen. In den übri­gen Stand­or­ten konnte der Dienst­be­trieb mit klei­ne­ren Ein­schrän­kun­gen auf­recht­erhal­ten werden.

Der Betrieb des Sport­parks Nie­der­heid wird ab 14.30 Uhr ein­ge­stellt, der Wild­park hat seine Tore erst gar nicht geöffnet.

Wäh­rend die Rhein­bahn am mor­gi­gen Mitt­woch wei­ter­hin von Warn­streiks betrof­fen sein wird, sind für die Stadt­ver­wal­tung bis­her keine wei­te­ren Aktio­nen ange­kün­digt. Im Bedarfs­falle wird das Jugend­amt wie­der situa­ti­ons­ab­hän­gig reagie­ren und bei etwa­igen Schlie­ßun­gen von Kin­der­ta­ges­stät­ten Not­grup­pen einrichten.