Sym­bol­bild Rat­haus in der Alt­stadt Foto: LOKALBÜRO

 

Die Gewerk­schaft ver.di hat für Mitt­woch, 8. März 2023, erneut Warn­streiks im öffent­li­chen Dienst unter ande­rem für Düs­sel­dorf ange­kün­digt. Davon wird auch die Stadt­ver­wal­tung der Lan­des­haupt­stadt betrof­fen sein, ins­be­son­dere die Dienst­stel­len und Ein­rich­tun­gen des Sozial- und Erzie­hungs­diens­tes. Dabei kann es auch in Berei­chen mit Publi­kums­ver­kehr zu Eng­päs­sen kom­men. Die Stadt­ver­wal­tung wird ver­su­chen, die Aus­wir­kun­gen auf den Dienst­be­trieb so gering wie mög­lich zu halten.

Da im Vor­feld nicht ein­zu­schät­zen ist, wie viele Beschäf­tigte dem Auf­ruf fol­gen wer­den, wird im Jugend­amt situa­ti­ons­ab­hän­gig reagiert. Nicht strei­kende Fach­kräfte wer­den wie gewohnt arbei­ten und — in dem Maße wie Per­so­nal vor­han­den ist — Kin­der betreuen. Es wird ver­sucht, Not­grup­pen anzu­bie­ten, um die Betreu­ung für Kin­der, deren Eltern zwin­gend dar­auf ange­wie­sen sind, sicherzustellen.

Eltern, die Kin­der in städ­ti­schen Tages­ein­rich­tun­gen unter­ge­bracht haben, kön­nen sich am Mitt­woch, 8. März, im i‑Punkt-Fami­lie unter der Tele­fon­num­mer 0211–8998870 ab 8 Uhr über etwa­ige Schlie­ßun­gen von Kin­der­ta­ges­stät­ten sowie ein­ge­rich­te­ten Not­grup­pen informieren.