Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Zwei poli­zei­lich ein­schlä­gig bekannte Tat­ver­däch­tige konn­ten ges­tern bei ihrem Ver­such, hoch­wer­ti­ges Die­bes­gut aus einem SUV an der Königs­al­lee zu ent­wen­den, von Zivil­fahn­dern fest­ge­nom­men werden.

Die bei­den 51 und 39 Jahre alten Tat­ver­däch­ti­gen fie­len einem zivi­len Ein­satz­team des Düs­sel­dor­fer Poli­zei­prä­si­di­ums auf. Die bei­den in Düs­sel­dorf wohn­haf­ten Män­ner, einer mit fran­zö­si­scher und der andere mit marok­ka­ni­scher Natio­na­li­tät waren in der Ver­gan­gen­heit schon mehr­fach wegen Eigen­tums­de­lik­ten aus Kfz auf­fäl­lig. In ihrem PKW umrun­de­ten sie immer wie­der die Königs­al­lee. Dann hiel­ten sie abrupt und stie­gen aus. In die­sem Moment parkte die spä­tere Geschä­digte, eine 34-Jäh­rige aus Düs­sel­dorf, ihren SUV auf der Gra­ben­seite der Kö. Die bei­den Män­ner stell­ten sich dabei auf­fäl­lig in die Nähe des gerade gepark­ten Fahr­zeugs auf. Als die Geschä­digte sich von ihrem Auto ent­fernt hatte, ging der 34-jäh­rige Tat­ver­däch­tige ziel­ge­rich­tet auf das Fahr­zeug zu, öff­nete das Auto und durch­wühlte Innen — und Kof­fer­raum des Range Rovers. Mög­li­cher­weise wurde das Funk­si­gnal des Fahr­zeug­schlüs­sels beim Ver­schlie­ßen durch einen Stör­sen­der unter­drückt. Nach­dem er das Fahr­zeug durch­sucht und Gegen­stände an sich genom­men hatte, ver­schloss er den Range Rover und ent­fernte sich mit sei­ner Beute in Rich­tung Stein­straße, in dem mitt­ler­weile der 51-Jäh­rige im Pkw fahr­be­reit auf sei­nen Kom­pli­zen war­tete. In der Mari­en­straße konn­ten die bei­den Män­ner aus ihrem Auto her­aus durch die Zivil­fahn­der fest­ge­nom­men wer­den. In ihrem Pkw konn­ten die gestoh­le­nen Gegen­stände der 34-Jäh­ri­gen sicher­ge­stellt wer­den. Wenig spä­ter konnte sie ihr Eigen­tum auf der Wache Stadt­mitte in Emp­fang neh­men. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.