Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf im Sturmein­satz Foto: Feu­er­wehr Düsseldorf

 

Regen und Sturm bescher­ten der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf einen unru­hi­gen Abend. Im Zeit­raum zwi­schen 16 und 21 Uhr waren 15 wet­ter­be­dingte Ein­sätze abzuarbeiten.

Neben mit Was­ser voll­ge­lau­fe­nen Kel­lern, fie­len auch einige Bäume den Wind­böen zum Opfer. Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen kamen keine Men­schen zu Scha­den. Im Stadt­teil Düs­sel­tal fiel ein circa 30 Meter hoher Baum so unglück­lich, dass er zum einen auf drei par­kende Autos, zum ande­ren auf eine Lit­faß­säule stürzte, die dann auch auf die Straße fiel. Dadurch war die Gen­gerstraße kom­plett blo­ckiert. Als wenige Minu­ten spä­ter die ers­ten Feu­er­wehr­leute ein­tra­fen, for­der­ten diese zur Unter­stüt­zung den Feu­er­wehr­kran an. Nur Mit­hilfe des Spe­zi­al­fahr­zeu­ges und konnte der Ver­kehrs­raum wie­der frei­ge­macht wer­den. Zunächst ließ der Ein­satz­lei­ter die Äste des gestürz­ten Baums absä­gen, um die­sen im Anschluss von der Ver­kehrs­flä­che zu heben. Anschlie­ßend wurde die aus meh­re­ren Beton­rin­gen bestehende Lit­faß­säule ange­ho­ben und so die Straße wie­der frei­ge­macht. An drei par­ken­den Pkw ent­stand durch den umge­stürz­ten Baum ein Scha­den von ins­ge­samt rund 30.000 Euro.

Nach knapp zwei Stun­den kehr­ten die letz­ten der zwölf Feu­er­wehr­leute zu ihren Stand­or­ten zurück.