Sym­bol­bild Bun­des­po­li­zei im Ein­satz am Haupt­bahn­hof Foto: LOKALBÜRO

 

Bun­des­po­li­zis­ten nah­men am Frei­tag­abend (10. März) eine Frau (29) vor­läu­fig fest. Die Alko­ho­li­sierte soll im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof mit einem gefähr­li­chen Gegen­stand eine Min­der­jäh­rige atta­ckiert haben. Zeu­gen ver­hin­der­ten Schlimmeres.

Gegen 21.00 Uhr mel­de­ten Bahn­mit­ar­bei­ter der Bun­des­po­li­zei im Haupt­bahn­hof Düs­sel­dorf einen Angriff auf eine her­an­wach­sende. Am Trep­pen­auf­gang zu Gleis 17 soll eine junge Frau mit einem Stich­werk­zeug ver­sucht haben, eine Min­der­jäh­rige (13) im Gesicht zu ver­let­zen. Die Mit­ar­bei­ter bemerk­ten den Angriff, schrit­ten ein und alar­mier­ten die Bun­des­po­li­zei. Ein­satz­kräfte nah­men die 29-jäh­rige Deut­sche vor­läu­fig fest und führ­ten sie auf das Bun­des­po­li­zei­re­vier am Haupt­bahn­hof. Auf dem Weg dort­hin wider­setzte sich die Tat­ver­däch­tige der Mit­nahme. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 2,2 Pro­mille. Bei Durch­su­chung konnte der Kubo­tan sowie eine Kon­sum­ein­heit Haschisch auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt wer­den. Kubo­ten ist ein Gegen­stand, der als Waffe für den Nah­kampf in ver­schie­de­nen Kampf­küns­ten Ver­wen­dung findet.

Die Bun­des­po­li­zis­ten infor­mier­ten die Erzie­hungs­be­rech­tig­ten der Min­der­jäh­ri­gen und lei­te­ten gegen die deut­sche Staats­bür­ge­rin ein Straf­ver­fah­ren wegen der gefähr­li­chen Kör­per­ver­let­zung im Ver­such sowie wegen des Ver­sto­ßes gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz ein.