Die gemeinsame Großübung von Bundespolizei und Polizei Düsseldorf endete in der vergangenen Nacht (16.03.2023) mit einer Vielzahl von Erkenntnissen, die in den nächsten Wochen und Monaten ausgewertet werden.
Gemeinsam mit dem Zoll übten mehrere hundert Einsatzkräfte die gemeinsame Vorgehensweise bei verschiedenen Einsatzszenarien unter möglichst realistischen Bedingungen. Polizistinnen und Polizisten von Bund und Land, die regelmäßig ihren Dienst am Flughafen Düsseldorf versehen, haben das abgestimmte und gemeinsame Vorgehen bei lebensbedrohlichen Einsatzlagen trainiert.
Mit Blick auf eine möglichst realitätsnahe Darstellung waren während der Übung Knall- und Schreigeräusche zu hören und auch Rauch zu sehen. Zudem wurden zahlreiche “verletzt geschminkte Personen” als Übungsteilnehmerinnen bzw. Übungsteilnehmer eingesetzt.
Vergleichbare Übungen wurden bereits an mehreren Flughäfen sowie Bahnhöfen im gesamten Bundesgebiet durchgeführt. Für die in Nordrhein-Westfalen zuständige Bundespolizeidirektion Sankt Augustin war es die zweite Großübung an einem Flughafen. Eine vergleichbare Übung fand im November 2018 am Flughafen Köln/Bonn statt. Gemeinsame Übungen stärken die Zusammenarbeit für den Ernstfall, in dem die Polizei Düsseldorf nach Bekanntwerden die Federführung übernimmt. In all diesen herausragenden Einsatzlagen arbeiten Polizei Düsseldorf und Bundespolizei eng zusammen.