Landeshauptstadt investiert rund 20,6 Millionen Euro
Fortschritte bei den Bauarbeiten am Marie-Curie-Gymnasium: Das bestehende Schulgebäude wird saniert und erhält zusätzlich einen Erweiterungsbau mit Mensa. Im Beisein von Stadtdirektor Burkhard Hintzsche wurde am Freitag, 17. März, das Richtfest gefeiert.
Nach Abschluss aller Arbeiten werden den Schülerinnen und Schülern rund 7.100 Quadratmeter renovierte und sanierte Fläche zur Verfügung stehen. Hinzu kommt der etwa 2.400 Quadratmeter umfassende Neubau. Das Investitionsvolumen der Landeshauptstadt inklusive Machbarkeitsstudie, Ausstattung und Inventar liegt bei rund 20,6 Millionen Euro. Durchgeführt werden die Arbeiten von der städtischen Tochterfirma Immobilien Projekt Management Düsseldorf GmbH — IPM.
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche: “Mit der Erweiterung des Marie-Curie-Gymnasiums in Gerresheim werden die baulichen Voraussetzungen für den neunjährigen Bildungsgang geschaffen. Gleichzeitig findet die Sanierung der naturwissenschaftlichen Fachräume und anderer Unterrichtsräume statt, wobei die Fachräume eine moderne Ausstattung erhalten. Ich freue mich, dass die Schülerinnen und Schüler unserer Stadt die Möglichkeit bekommen, zukünfig in einer modernen Atmosphäre zu lernen.”
Durch eine Verlängerung des bestehenden viergeschossigen Gebäudes entsteht im Erdgeschoss ausreichend Raum für die neue Mensa inklusive Terrasse im Außenbereich. In den Obergeschossen werden Musikräume mit besonderer akustischer Ausstattung, unterschiedlich große Räume für den Kunstunterricht sowie zusätzliche allgemeine Unterrichtsräume errichtet.
Der Erweiterungsbau wird im südwestlichen Zugangsbereich angesiedelt. Die derzeit offene Regenentwässerung einiger Gebäudedächer der Schule wird im Rahmen der Arbeiten an die Kanalisation angeschlossen. Zudem wird der Schulhof in Teilen überarbeitet.
Das bisherige zweigeschossige Mensagebäude wurde bereits abgerissen, da die Fläche dem Bedarf nicht gerecht wurde. Auch das eingeschossige Technikbauwerk vor der Schule wird nach Umschluss der Hausanschlüsse entfernt. Für die Errichtung des Erweiterungsbaus werden keine neuen Flächen versiegelt.
Sanierung, Renovierung und Neubau erfolgen parallel, sodass dem Gymnasium nicht zu viele Räume gleichzeitig fehlen. Zusätzlich stehen provisorische Räume in Containern zur Verfügung. Im Sommer 2023 soll der Neubau fertiggestellt sein, die Umbauarbeiten werden noch bis ins Frühjahr 2024 andauern.