In den frühen Morgenstunden des Donnerstages (23. März) kontrollierten Bundespolizisten einen Mann (28) im Düsseldorfer Hauptbahnhof. Dieser wurde durch die Staatsanwaltschaft Essen per Haftbefehl gesucht. Bei dem Verurteilten wurden zudem Verschlusstütchen mit Marihuanakraut aufgefunden und sichergestellt.
In der Bahnhofshalle des Düsseldorfer Hauptbahnhofes kontrollierte die eingesetzte Streife den 28-jährigen marokkanischen Staatsangehörigen. Bei der Personalienüberprüfung konnte festgestellt werden, dass ihn die Staatsanwaltschaft Essen per Haftbefehl ausschrieb. Aufgrund von Diebstahl wurde er zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 7,50 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 59 Tagen verurteilt. Auf dem Bundespolizeirevier konnten die Uniformierten fünf Verschlusstütchen Marihuanakraut von insgesamt 7,2 Gramm auffinden und sicherstellen.
Die Geldstrafe von rund 800 Euro konnte der 28-Jährige nicht aufbringen. Demnach wurde der Verurteilte an die nächste Justizvollzugsanstalt übergeben. Gegen den Mann wurde zudem ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.