Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

 

Nach einer erneu­ten Raub­tat konn­ten Strei­fen­teams der Poli­zei­wa­che Mör­sen­broich ges­tern einen 14-jäh­ri­gen Inten­siv­tä­ter im Rah­men der Fahn­dung fest­neh­men. Da ein Rich­ter einen Unter­su­chungs­haft­be­fehl gegen den Jun­gen wegen ande­rer Delikte erlas­sen hatte, dürfte das die vor­erst letzte Straf­tat des 14-Jäh­ri­gen gewe­sen sein. Vor­aus­ge­gan­gen waren inten­sive und erfolg­rei­che Ermitt­lun­gen des Jugendkommissariats.

Den 14-Jäh­ri­gen machen die Ermitt­le­rin­nen und Ermitt­ler des Jugend­kom­mis­sa­ri­ats (KK36) für zahl­rei­che Straf­ta­ten ver­ant­wort­lich. Dar­un­ter vor allem Gewalt- und Eigen­tums­straf­ta­ten. Die zustän­dige Beam­tin hatte sämt­li­che Delikte gebün­delt und konnte letzt­lich einen Unter­su­chungs­haft­be­fehl gegen den jun­gen Deut­schen erwir­ken. Pro­gramme wie “Kurve krie­gen” hat­ten in die­sem Fall bis­lang offen­bar kei­nen durch­schla­gen­den Erfolg. Nach einem Raub­ver­such an der Dre­her­straße ges­tern zur Mit­tags­zeit konn­ten Strei­fen­teams den 14-Jäh­ri­gen im Rah­men der Fahn­dung als Tat­ver­däch­ti­gen antref­fen und fest­neh­men. Da gegen ihn mitt­ler­weile der Unter­su­chungs­haft­be­fehl vor­lag, klick­ten unmit­tel­bar die Hand­schel­len. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.