Sym­bol­bild Radar­kon­trolle Foto LOKALBÜRO

 

Die Radar­falle der Poli­zei schnappte ges­tern an nur einem ein­zi­gen Nach­mit­tag in ins­ge­samt knapp über 800 Fäl­len an der Karl-Geu­sen-Straße und der Mün­che­ner Straße zu. Sie­ben Fahr­zeug­füh­rer waren mehr als 40 km/h zu schnell. Ihnen dro­hen Fahr­ver­bote. Zwei der Tem­po­sün­der taten sich dabei beson­ders nega­tiv hervor.

Ein 39-jäh­ri­ger Düs­sel­dor­fer war mit sei­nem Motor­rad auf der Karl-Geu­sen-Straße 36 Stun­den­ki­lo­me­ter zu schnell. Die Geschwin­dig­keits­über­schrei­tung war dabei aber nicht sein ein­zi­ges Pro­blem. Bei der Kon­trolle stell­ten die Beam­ten des Ver­kehrs­diens­tes fest, dass gegen den Mann ein offe­ner Haft­be­fehl, unter ande­rem wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr sowie Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis vor­lag. Ges­tern musste er erneut zur Blut­probe. Ein Dro­gen­vor­test hatte ein posi­ti­ves Ergeb­nis angezeigt.

Mit 154 km/h wurde ein Audi auf der Mün­che­ner Straße bei erlaub­ten 70 Stun­den­ki­lo­me­tern gemes­sen. Nach Abzug einer Mess­to­le­ranz bleibt eine Geschwin­dig­keits­über­schrei­tung von 79 km/h. Dem Fahr­zeug­füh­rer dro­hen ein Buß­geld von min­des­tens 700 Euro sowie drei Monate Fahrverbot.