Alex­an­der Barta von der Düs­sel­dor­fer EG vor dem Spiel zwi­schen der Düs­sel­dor­fer EG und Red Bull Mün­chen am 26.02.2023 in Düs­sel­dorf, Deutsch­land. (Foto von Marco Lei­pol­d/­City-Press GmbH)

 

Die Düs­sel­dor­fer EG und das deut­sche Eis­ho­ckey ver­nei­gen sich vor einer Größe die­ses Sports: Alex­an­der Barta been­det seine aktive Kar­riere. Der 40-Jäh­rige kann auf beein­dru­ckende Jahre als Eis­ho­ckey-Spie­ler zurück­bli­cken. In 20 Spiel­zei­ten in der deut­schen Elite-Liga kam er auf 1010 Spiele, 241 Tore und 364 Vor­la­gen. Dazu kom­men zahl­rei­che Ein­sätze in der schwe­di­schen ers­ten Liga und für die deut­sche Nationalmannschaft.

In den Rekord­bü­chern der PENNY DEL steht er auf den Plät­zen 9 (Spiele) und 10 (Tore). Seine Sta­tio­nen waren die Eis­bä­ren Ber­lin, die Ham­burg Free­zers, der EHC Red Bull Mün­chen, der ERC Ingol­stadt und seit 2016 die DEG. Für die Rhein­län­der bestritt er in sechs Sai­sons 367 Spiele mit 95 Tref­fern und 137 Assists. Ab 2017 trug er das „A“ auf der Brust, seit 2018 war er Kapi­tän. Die DEG qua­li­fi­zierte sich mit ihm vier­mal für das Vier­tel­fi­nale. In den Play­offs 2022/23 über­zeugte der gebür­tige Ber­li­ner noch ein­mal mit vier Toren und fünf Vorlagen.

Nun also endet diese tolle Lauf­bahn: Barta: „Ich bin glück­lich, dass ich so viele Jahre mei­ner Lei­den­schaft Eis­ho­ckey auf höchs­tem Niveau nach­ge­hen konnte. Die­ser Sport hat mich geprägt, ich habe viele her­aus­ra­gende Men­schen kenn­ge­lernt und tolle Spiele und Stun­den auf dem Eis erlebt. Doch nun ist der Moment, die­ses Kapi­tel zu been­den und ein neues auf­zu­schla­gen. Ich habe schon wäh­rend der Sai­son gemerkt, dass der Zeit­punkt dafür gekom­men ist. Ich höre auf. Ich bedanke mich bei der DEG, dass sie mir sie­ben Jahre das Ver­trauen geschenkt hat, Düs­sel­dorf ist für mich Hei­mat gewor­den. Außer­dem bedanke ich mich bei allen Weg­be­glei­tern, Spie­lern und Fans für eine tolle Zeit. Wir sehen uns wieder!“

Barta wird der DEG auch nach sei­ner Zeit als akti­ver Eis­ho­ckey-Spie­ler erhal­ten blei­ben. Details dazu wer­den noch bekannt gegeben.