Sym­bol­bild Foto: LOKALBÜRO

 

Die Stadt muss ins­ge­samt 18 Robi­nien fäl­len und einen flä­chi­gen Bestand aus­lich­ten. Die Fäl­lun­gen sind als Ergeb­nis der städ­ti­schen Baum­kon­trol­len nötig, um die Ver­kehrs­si­cher­heit zu gewähr­leis­ten. Vorab wer­den die Bäume auf besetzte Brut­höh­len und Nes­ter untersucht.

Betrof­fen sind fol­gende Standorte:

  • Man­forter Straße: 3 Bäume
  • Dabring­hau­ser Straße: 2 Bäume
  • Cor­ne­li­us­straße: 8 Bäume
  • Fran­k­lin­straße: 2 Bäume
  • Achen­bach­straße: 2 Bäume
  • Domi­ni­ka­ner­straße: 1 Baum
  • Am Bos­kamp­weg: flä­chi­ger Bestand

Die Fäl­lun­gen an den Robi­ni­en­be­stän­den in der Man­forter Straße, der Dabring­hau­ser Straße, der Cor­ne­li­us­straße, der Fran­k­lin­straße, der Achen­bach­straße und an der Domi­ni­ka­ner­straße begin­nen ab der kom­men­den Woche. Die Bäume wei­sen Wur­zel­stock­fäule auf. Zusätz­lich zu den eige­nen Baum­kon­trol­len hat die Stadt ein exter­nes Sach­ver­stän­di­gen­büro damit beauf­tragt, die betrof­fe­nen Robi­nien ein­ge­hend auf ihre Ver­kehrs­si­cher­heit zu über­prü­fen. Die Stand- und Bruch­si­cher­heit der Bäume wurde dabei mit Bohr­wi­der­stands­mes­sun­gen und Zug­ver­su­chen ermit­telt. Die Unter­su­chun­gen erga­ben, dass die Robi­nien nicht mehr ver­kehrs­si­cher sind und ent­nom­men wer­den müssen.

Dar­über hin­aus muss Am Bos­kamp­weg, ent­lang der Rhein­bahn­trasse bis zum Rather Broich, ein flä­chi­ger Bestand mit unter­schied­li­chen Baum­ar­ten auf­grund der Ver­kehrs­si­che­rungs­pflicht bear­bei­tet wer­den. Ein­zelne Bäume müs­sen ent­nom­men wer­den, um die Gleis­an­lage frei­zu­stel­len. Die Arbei­ten haben in die­ser Woche begon­nen und dau­ern bis zur kom­men­den Woche an. Wegen der Nähe zur Bahn­li­nie wer­den die Arbei­ten in Nacht­ar­beit durchgeführt.

Vor Beginn der Arbei­ten infor­miert die Stadt Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner sowie Pas­san­ten mit Infor­ma­ti­ons­ban­de­ro­len an den betrof­fe­nen Bäu­men. Die Baum­fäl­lun­gen sind dar­über hin­aus in der städ­ti­schen Kar­ten­an­wen­dung “Düs­sel­dorf Maps” eingetragen.

Ziel der Stadt ist es, mög­lichst viele der Stand­orte erneut zu bepflan­zen. Für die Nach­pflan­zung der Stra­ßen­bäume ver­an­lasst die Ver­wal­tung soge­nannte Umlauf­ver­fah­ren. Dabei prü­fen unter ande­rem die Netz­ge­sell­schaft, der Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trieb und die Tele­kom die nahe­ge­le­ge­nen Lei­tungs­tras­sen und ihren Abstand zum Baum­stand­ort. Ebenso sind not­wen­dige Abstände zu den Ver­kehrs­an­la­gen sowie brand­schutz­tech­ni­sche Belange zu beachten.

Bei den Neu­pflan­zun­gen wer­den keine Robi­nien mehr ver­wen­det. Statt­des­sen wer­den zukunfts­fä­hige Baum­ar­ten und ‑sor­ten aus der “Zukunfts­baum­liste Düs­sel­dorf” nach­ge­pflanzt. Infor­ma­tio­nen zur Zukunfts­baum­liste gibt es im städ­ti­schen Inter­net­an­ge­bot unter https://www.duesseldorf.de/stadtgruen/baeume-in-der-stadt/zukunftsbaeume.html