Die Bombe wird vom Kampf­mit­tel­be­sei­ti­gungs­dienst der Bezirks­re­gie­rung Düs­sel­dorf ent­schärft wer­den. Für die­je­ni­gen, die wäh­rend der Eva­ku­ie­rungs­zeit eine Anlauf­stelle brau­chen, ste­hen die Räume der Kar­tause-Hain-Grund­schule offen. Dort ist durch die Stadt Düs­sel­dorf eine Betreu­ung organisiert.
Im enge­ren Radius um den Ort der Ent­schär­fung befin­det sich unter ande­rem der PSD Bank Dome, das Röh­ren­werk Vall­ou­rec sowie Wan­der­wege rund um den Sil­ber­see auf Ratin­ger Stadtgebiet.

Sei­tens der Rhein­bahn ver­kehrt die Stra­ßen­bahn­li­nie 701 ihre Fahr­ten bis zum Ende der Ent­schär­fung nur bis zur Hal­te­stelle Hein­rich­straße. Der Stra­ßen­ver­kehr wird ins­be­son­dere rund um die Straße Am Hüls­er­hof von den Sper­run­gen betrof­fen sein. Die Auto­bahn A44 wird wäh­rend der Ent­schär­fung zeit­weise in beide Rich­tun­gen gesperrt.

Poli­zei und Ord­nungs­amt sper­ren die zufüh­ren­den Stra­ßen bereits ab. Es wird emp­foh­len, die Gefah­ren­be­rei­che weit­räu­mig zu umfah­ren. Die Bombe wird von Mit­ar­bei­tern des Kampf­mit­tel­be­sei­ti­gungs­diens­tes der Bezirks­re­gie­rung Düs­sel­dorf ent­schärft. Es sind Laut­spre­cher­warn­fahr­zeuge unter­wegs, um die betrof­fe­nen Bür­ger auf­merk­sam zu machen.

Die Bombe war am Don­ners­tag, 6. April, bei Bau­ar­bei­ten ent­deckt wor­den. Sobald sie ent­schärft ist, wer­den alle gesperr­ten Stra­ßen wie­der frei gege­ben. Die Stadt Düs­sel­dorf appel­liert an betrof­fene Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, den Eva­ku­ie­rungs­auf­for­de­run­gen im Gefah­ren­be­reich A zügig zu fol­gen und auch die Hand­lungs­emp­feh­lun­gen für den Gefah­ren­be­reich B zu beach­ten, um die Ent­schär­fung nicht unnö­tig zu ver­zö­gern. Im äuße­ren Radius (Gefah­ren­zone B), der den Raum 500 Meter um den Fund­ort umfasst, sind die Men­schen gehal­ten, sich wäh­rend der Zeit der Ent­schär­fung in ihren Häu­sern und mög­lichst ent­fernt von Glas­flä­chen auf­zu­hal­ten. Autos soll­ten nach Mög­lich­keit aus den Gefah­ren­zo­nen A und B weg­ge­fah­ren werden.

Das Gefah­ren­te­le­fon der Stadt ist unter der Ruf­num­mer 3889 889 besetzt.

Update:

Düs­sel­dorf-Rath: Bombe ist entschärft!

Ins­ge­samt waren rund 150 Kräfte der Feu­er­wehr, Poli­zei, Stadt­werke, Rhein­bahn, Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen sowie des Ord­nungs­am­tes und des Amtes für Ver­kehrs­ma­nage­ment im Einsatz

Die in Düs­sel­dorf-Rath auf einer Bau­stelle ent­deckte bri­ti­sche Flie­ger­bombe konnte am Don­ners­tag, 6. April, 16:12 Uhr, durch Uwe Palm­roth vom Kampf­mit­tel­be­sei­ti­gungs­dienst der Bezirks­re­gie­rung erfolg­reich ent­schärft wer­den. Unmit­tel­bar nach der Ent­schär­fung wur­den die Stra­ßen­sper­run­gen auf­ge­ho­ben. Die bri­ti­sche Fünf-Zent­ner-Bombe aus dem Zwei­ten Welt­krieg war am 6. April bei Bau­ar­bei­ten gefun­den worden.

Wäh­rend der Ent­schär­fung muss­ten einige wenige Anwoh­ner ihre Häu­ser ver­las­sen. Ins­ge­samt waren rund 150 Kräfte der Feu­er­wehr, Poli­zei, Stadt­werke, Rhein­bahn, Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen sowie des Ord­nungs­am­tes und des Amtes für Ver­kehrs­ma­nage­ment im Einsatz.