Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

Eine Düs­sel­dor­fer Mord­kom­mis­sion ermit­telt der­zeit wegen eines ver­such­ten Tötungs­de­likts in Düs­sel­tal. Ein Jugend­li­cher steht in Ver­dacht, nach einem vor­aus­ge­gan­ge­nen Streit einen Mann mit einem Mes­ser so schwer ver­letzt zu haben, dass zunächst Lebens­ge­fahr bestand. Der Tat­ver­däch­tige wurde fest­ge­nom­men. Er wird heute dem Haft­rich­ter vorgeführt.

Nach der­zei­ti­gem Stand der Ermitt­lun­gen gerie­ten Per­so­nen zweier Grup­pen ges­tern Abend in Düs­sel­tal in einen ver­ba­len Streit. Infol­ge­des­sen wurde ein Mann auf der Burgmüllerstraße/Vautierstraße durch einen ande­ren mit einem Mes­ser ange­grif­fen und lebens­ge­fähr­lich ver­letzt. Der Tat­ver­däch­tige flüch­tete, konnte aber nach einem Hin­weis auf dem Gelände einer Kli­nik in Gra­fen­berg fest­ge­nom­men wer­den. Der 17 Jahre alte deut­sche Ver­däch­tige, der hin­rei­chend poli­zei­lich bekannt ist, wird heute dem Haft­rich­ter vor­ge­führt. Das 18-jäh­rige Opfer wurde not­ope­riert und ist der­zeit sta­bil. Nach jet­zi­gem Kennt­nis­stand kann­ten sich der 18-Jäh­rige und der Tat­ver­däch­tige flüchtig.