Ent­spannt in den Urlaub – der Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen zieht posi­tive Bilanz der Oster­fe­rien
Foto: Andreas Wiese / Flug­ha­fen Düs­sel­dorf GmbH

 

Die Ver­kehrs­zah­len am Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen haben sich mit Beginn der ers­ten Ferien des Jah­res spür­bar erhöht. Wäh­rend im Januar und Februar jeweils etwas mehr als 900.000 Flug­gäste gezählt wur­den, begrüßte der Air­port nahezu die glei­che Anzahl von Rei­sen­den nur in den Oster­fe­rien. Allein am letz­ten Feri­en­wo­chen­ende ver­zeich­nete der Air­port rund 170.000 Rei­sende. Der ver­kehrs­stärkste Tag war Sonn­tag, 16. April, mit rund 60.000 Pas­sa­gie­ren. Bei den Urlau­bern waren vor allem Son­nen­ziele gefragt, allen voran Mal­lorca, Anta­lya, Dubai und Hurghada.

„Wir freuen uns über die posi­tive Ver­kehrs­ent­wick­lung, sie belegt die anhal­tende Rei­se­lust der Men­schen. Umso wich­ti­ger war es, unsere ope­ra­tive Leis­tungs­fä­hig­keit zu stär­ken. Das ist in wei­ten Tei­len gelun­gen. Die Flug­gäste erle­ben einen gut funk­tio­nie­ren­den Flug­ha­fen mit einer hohen Auf­ent­halts­qua­li­tät und schnel­len, kun­den­freund­li­chen Abläu­fen. Dies ist das Ergeb­nis inten­si­ver Vor­be­rei­tung in Zusam­men­ar­beit mit allen betei­lig­ten Unter­neh­men am Stand­ort. Dafür danke ich all unse­ren Part­nern und unse­rem gesam­ten Air­port-Team – allen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, die in den ver­schie­dens­ten Berei­chen unse­res Flug­ha­fens mit Hin­gabe dafür arbei­ten, dass unsere Flug­gäste ent­spannt in ihren Urlaub flie­gen kön­nen“, erklärt Lars Rede­ligx, Vor­sit­zen­der der Geschäfts­füh­rung der Flug­ha­fen Düs­sel­dorf GmbH.

Die Neu­auf­stel­lung bei den Boden­ver­kehrs­diens­ten stellte den Flug­ha­fen und seine Part­ner durch die nur sehr kurze Vor­lauf­zeit nach der Lizenz­ver­gabe vor eine beson­dere Her­aus­for­de­rung. In enger Koope­ra­tion aller Betei­lig­ten ist hier orga­ni­sa­to­risch, per­so­nell und logis­tisch ein geord­ne­ter Über­gang gelun­gen. Die Pas­sa­gier- und Gepäck­ab­fer­ti­gung ver­lie­fen weit­ge­hend rei­bungs­los. Geord­nete, zügige Abläufe bestimm­ten auch das Bild an den Sicher­heits­kon­trol­len. Im Durch­schnitt konn­ten die Flug­gäste im Feri­en­zeit­raum die Kon­trol­len in weni­ger als fünf Minu­ten pas­sie­ren. In den Ver­kehrs­spit­zen lag die War­te­zeit für kurze Zeit­räume etwas höher, blieb aber ins­ge­samt auch dann bei deut­lich unter 30 Minu­ten.  Nur am ver­gan­ge­nen Sams­tag­nach­mit­tag betrug die maxi­male War­te­zeit kurz­zei­tig an einem Flug­steig rund 40 Minu­ten. Als Fazit bleibt: 95 Pro­zent aller Pas­sa­giere brauch­ten weni­ger als zehn Minu­ten, um durch die Sicher­heits­kon­trolle zu gelan­gen. Viele Urlau­ber mach­ten von der Mög­lich­keit Gebrauch, kos­ten­los ein Zeit­fens­ter für die Sicher­heits­kon­trolle zu buchen. An den meis­ten Tagen lag die Buchungs­quote bei rund 90 Pro­zent der ver­füg­ba­ren Zeitfenster.

„Unsere Qua­li­täts­of­fen­sive für rei­bungs­lo­sere Pas­sa­gier­pro­zesse hat gegrif­fen“, stellt Lars Rede­ligx fest. „Wich­tig ist dabei das wir­kungs­volle Zusam­men­spiel und Inein­an­der­grei­fen von über 30 Ein­zel­pro­jek­ten. ´Off-Block´ ist ein ganz­heit­li­ches Pro­gramm, das mehr ist als die Summe der Ein­zel­maß­nah­men.“ So wurde bei­spiels­weise der Flug­plan in Zusam­men­ar­beit mit den Air­line-Part­nern in den Ver­kehrs­spit­zen ent­zerrt, und auch die Mög­lich­keit des Früh-Check-ins hat sich bewährt. Der Air­port hat sei­nen Pas­sa­gie­ren an ver­kehrs­rei­chen Tagen ermög­licht, für die frü­hen Flüge von Euro­wings und Con­dor bereits ab 3:00 Uhr ein­zu­che­cken, was sich eben­falls posi­tiv auf die War­te­zei­ten beim Check-in und den anschlie­ßen­den Sicher­heits­kon­trol­len aus­ge­wirkt hat. Zudem setzte der Flug­ha­fen eigens geschulte Ser­vice­kräfte im Ter­mi­nal ein, die den Flug­gäs­ten als Ansprech­part­ner zur Ver­fü­gung stan­den und die Pas­sa­giere ent­spre­chend der jewei­li­gen Beset­zung an den Kon­troll­stel­len bei Bedarf an einen ande­ren Flug­steig umlei­te­ten. „Vie­les, was wir uns vor­ge­nom­men haben, konn­ten wir schon gut umset­zen“, bilan­ziert Lars Rede­ligx. „Dar­auf kön­nen wir bauen, wenn wir unser Off-Block-Pro­gramm kon­se­quent wei­ter aus­rol­len. Wir wer­den uns ope­ra­tiv wei­ter ver­bes­sern, um unse­ren Pas­sa­gie­ren über die ganze Rei­se­sai­son, vor allem mit Blick auf die Som­mer­fe­rien, ein posi­ti­ves Erleb­nis am Air­port zu bieten.“

Die ent­spannte, posi­tive Stim­mung am Flug­ha­fen zeigte sich auch in den Shops und Gas­tro­no­mie­be­trie­ben, dar­un­ter auch span­nende Neu­eröff­nun­gen von Auto­grill. Der welt­weit füh­rende Anbie­ter von Spei­sen und Geträn­ken für Rei­sende knüpfte an den Erfolg des AMORE mit authen­tisch ita­lie­ni­scher Küche am Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen an und eröff­nete in den Oster­fe­rien gleich vier wei­tere inno­va­tive Gas­tro­no­mien: Bis­t­rot, Bis­t­rot Restau­rant, Brew­gate und das „Grab & Fly“ im Sicher­heits­be­reich. Damit kön­nen Rei­sende in Flug­steig B nicht nur archi­tek­to­nisch, son­dern auch kuli­na­risch in ganz neue, unter­schied­li­che The­men­wel­ten eintauchen.