Immer am ersten Samstag im Juni:
Der Tag der Organspende hat seit 1983 einen festen Platz im Terminkalender. In den vergangenen 40 Jahren hat er sich von einer regional begrenzten Aktion zu einer Veranstaltung mit bundesweiter Wirkung entwickelt. Im ganzen Land machen dieses Jahr am 3. Juni größere und kleinere Aktionen auf das Thema aufmerksam.Vor allem in Düsseldorf, wo erstmals die zentrale Veranstaltung zum Tag der Organspende stattfindet:
Unter dem Motto „Zeit, Zeichen zu setzen“wird es in der Düsseldorfer Innenstadt verschiedene Denkanstöße geben, um die Bedeutung des Themas in Erinnerung zu rufen und gleichzeitig Menschen zum Diskutieren, Nachdenken und Mitmachen anzuregen. Feste Programmpunkte der Veranstaltung zum Tag der Organspende sind ein ökumenischer Dankgottesdienst, die Aktion „Geschenkte Lebensjahre“, begehbare Organe und ein großes Infozelt sowie zahlreiche Mitmachaktionen auf dem Schadow-Platz.Das Besondere:
In der nordrhein-westfälischen Hauptstadt stehen schon seit September 2022 alle Zeichen auf Organspende. Vor einem halben Jahr startete die erste stadtweite Kampagne zur Organspende #DuesseldorfEntscheidetSich, die bis zum 3. Juni das Ziel hat, Organspendeausweise einfach und in großer Zahl verfügbar zu machen und so viele Menschen wie möglich davon zu überzeugen, den Ausweis bei sich zu tragen.Auch um die Ergebnisse der Kampagne wird es am 3. Juni in Düsseldorf gehen – vor allem aber stehen die Menschen und ihre Geschichten im Mittelpunkt: Diejenigen, deren Weiterleben von einem Spenderorgan abhängt, diejenigen, die mit ihrer Organspende Leben gerettet haben; vor allem aber auch jene, die sich mit dem Thema bisher noch nicht auseinandergesetzt haben, mehr Informationen oder einen persönlichen Austausch brauchen.
Für all diese Menschen gibt es in Düsseldorf verschiedene Möglichkeiten, sich zu informieren und ihre Entscheidung auf den Weg zu bringen.
Wichtige News und weitere Informationen:Prof. Dr. Karl Lauterbach, Bundesminister für Gesundheit, Karl-Joseph Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen sowie Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister von Düsseldorf, haben ihr Kommen angekündigt.