Am Freitag trafen sich die Spieler von Rhein Fire zum Einzug ins Trainingslager in die Sportschule Wedau in Duisburg. Ab Samstag morgen wird es dann knackig für das Football-Team aus der European League of Football.
Dann heißt es von 7.00 bis 22.00 Uhr arbeiten, arbeiten, arbeiten. Neben den praktischen Einheiten stehen dann auch zahlreiche Videomeetings auf dem Plan, um das Team den ersten Feinschliff auf die neue Saison zu geben, die am 4. Juni in der Duisburger schauinsland reisen arena direkt mit dem Klassiker gegen die Frankfurt Galaxy beginnt (Kick-Off 16.25 Uhr).
„Wir haben sehr viele talentierte Spieler im Kader. Jetzt geht es für uns darum, daraus ein Team zu machen, dass es mit jedem Gegner in der ELF aufnehmen kann“, blickt Headcoach Jim Tomsula voraus. „In Wedau haben wir die besten Voraussetzungen, um konzentriert über mehrere Tage gemeinsam arbeiten zu können.“
Der 55-Jährige, der als verantwortlicher Trainer bereits die sportlichen Geschicke der San Francisco 49ers in der NFL geleitet hat, geht mit Fire in die zweite Saison. Dafür hat er sich im Vorfeld namhafte Unterstützung gesichert. Als Offensive Coordinator steht ihm mit Andrew Weidinger der „Coach of the Year 2022“ der ELF in damaliger Position als Cheftrainer der Barcelona Dragons zur Seite, neuer Defense Coordinator ist Richard Kent, der bereits in der früheren NFL Europe League eine tragende Rolle gespielt hat.
Am Donnerstag konnten sich die Spieler noch einmal einen schönen Abend gönnen. Zusammen mit den Coaches, Gesellschaftern, Mitarbeitern, Cheerleadern und Helfern ging es zum gemeinsamen Kick-Off-Event zu Topgolf nach Oberhausen. Ein Abend, der alle noch einmal zusammenschweißen und als Startschuss für die neue Saison gelten sollte.
Bis Montagnachmittag müssen die Spieler nun erst einmal richtig schuften, um die taktischen Grundlagen für die nächsten „Fire“-Tage zu legen.