Eine Armbanduhr im Wert von knapp 37.000 Euro fanden Zöllner am Düsseldorfer Flughafen am 1. Mai bei einem 34-jährigen Dortmunder. Der beschuldigte reiste über die Türkei aus Dubai ein und wollte den Zollbereich durch den grünen Ausgang für anmeldefreie Waren verlassen, als Zöllner ihn zur Röntgenkontrolle des Reisegepäcks baten.
Bereits auf den Röntgenbildern war deutlich eine Armbanduhr zu erkennen. Auf Befragen gab der Beschuldigte an, die Uhr in Dubai gekauft zu haben und präsentierte auf seinem Mobiltelefon eine Rechnung über umgerechnet knapp 37.000 Euro.
Da die Reisefreimenge in Höhe von 430 Euro damit deutlich überschritten war, leiteten die Zöllner ein Strafverfahren wegen versuchter Steuerhinterziehung gegen den Reisenden ein. Die Uhr ist bis zum Abschluss des Verfahrens sichergestellt. Sofern der Beschuldigte die hinterzogenen Steuern und die zu erwartende Strafe zahlt, wird ihm die Uhr auch wieder ausgehändigt.