120 Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf zeigten ihr Können auf Fahrrädern, Rollstühlen und auch E‑Rollstühlen/Siegerehrung mit Medaillen und Urkunden
Der Einladung des Sportamtes zum besondere Radsporttag Special Petit Départ sind am Mittwoch, 10. Mai, nach einer coronabedingten Pause wieder viele Förderschulen aus Düsseldorf, Ratingen, Erkrath und Mettmann ins Rather Waldstadion gefolgt.
120 Kinder der Jahrgänge 2010 bis 2013 mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf zeigten ihr Können auf Fahrrädern, Rollstühlen und auch E‑Rollstühlen. Unterstützt wurden sie von ihren Betreuerinnen und Betreuern sowie von 40 Freiwilligen, unter anderem von Schülerinnen und Schülern der Elly-Heuss-Knapp-Berufsschule.
Beim Special Petit Départ wurden insgesamt drei Disziplinen angeboten: das Zeitfahren über 400 Meter, der Sprint über zehn Meter sowie ein Geschicklichkeitsparcours. Alle Disziplinen konnten sowohl mit dem Fahrrad, dem Tandem oder dem Rollstuhl gefahren werden. Darüber hinaus stand ein Rolli-Testparcours zur Verfügung, auf dem alle ausprobieren konnten, wie sich mit einem Rollstuhl diverse Hindernisse und unterschiedliche Strecken bewältigen lassen.
Bürgermeisterin Clara Gerlach und Britta Zur, Beigeordnete für Bürgerservice und Sport, überreichten den Kindern Urkunden und Medaillen.
“Ich freue mich so, dass der Special Petit Départ wieder ausgerichtet werden konnte. Die Kinder aus den Förderschulen hatten sichtlich viel Spaß und haben sich gegenseitig angefeuert”, erklärt Britta Zur, Beigeordnete für Bürgerservice und Sport, und ergänzt: “Ich danke der Stiftung Burkhard Zülow und der Stadtwerke Düsseldorf AG für ihre Unterstützung und dem Stadtsportbund und den freiwilligen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz bei der Durchführung dieses besonderen Radsporttages.”
Hintergrund:
Der Radsporttag für Förderschulen ist erstmals am 31. Mai 2017 im Rahmen des Grand Départ, dem Auftakt-Wochenende der Tour de France 2017 in der Landeshauptstadt, mit Kindern von Förderschulen aus Düsseldorf, Mettmann, Erkrath und Ratingen an den Start gegangen. Aufgrund der tollen Resonanz wurde von der Sportverwaltung entschieden, diese Veranstaltung weiter fortzusetzen.