Am Sonntagabend wurde die Feuerwehr Düsseldorf zu einem Brand einer Laube in einem Kleingartenverein in Düsseltal gerufen. Vor Ort brannten fünf Lauben lichterloh. Sofort wurden mehrere Löschtrupps unter Atemschutz eingesetzt, um den Brand zu löschen. Die Löschwasserversorgung gestaltete sich sehr aufwendig dar. Verletzt wurde niemand.
Die Leitstelle der Feuerwehr wurde am späten Sonntagabend durch mehrere Anrufer über einen Brand auf der Eduard-Schloemann-Straße informiert. Umgehend entsandte die Leitstelle der Feuerwehr Einsatzkräfte zur gemeldeten Adresse. Als die ersten Einheiten vor Ort eintrafen, stellte sich die Lage wie folgt dar: Eine Gartenlaube brannte in voller Ausdehnung und drohte auf weitere Lauben überzugreifen. Aufgrund der örtlichen Begebenheiten forderte der Einsatzleiter umgehend weitere Einsatzkräfte nach. Gleichzeitig setzte er mehrere Trupps mit Atemschutz und Löschrohren ein, um die Ausweitung der Flammen zu verhindern und den Brand zu löschen. Durch die nachgeforderten Einsatzkräfte konnte eine zusätzliche Wasserversorgung sichergestellt und weitere Löschrohre vorgenommen werden. Trotz der umfangreichen Löschmaßnahmen wurden fünf Lauben durch den Brand zerstört. Eine über dem Kleingartenverein verlaufende Hochspannungsleitung war durch das Feuer nicht betroffen. Vorsorglich informierte die Feuerwehr Düsseldorf die Bürgerinnen und Bürger über das modulare Warnsystem des BBK über eine Geruchsbelästigung im Umfeld der Einsatzstelle.
Das Umweltamt und die Bauaufsicht unterstützten die Maßnahmen der Feuerwehr. Verletzt wurde niemand. Nach gut viereinhalb Stunden konnten die letzten der rund 70 Einsatzkräfte den Einsatz beenden. In der Nacht zu Montag kontrollierten routinemäßig die Einsatzkräfte noch einmal das Brandobjekt. Hier konnten keine weiteren Glutnester entdeckt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.