Ein Mann (53) wollte Freitagmittag (09. Juni), um 13.00 Uhr, 1800 US Dollar Falschgeld im Düsseldorfer Hauptbahnhof in den Umlauf bringen. Bundespolizisten nahmen den Mann fest und übergaben ihn an den Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums Düsseldorf.
In einer Bank im Düsseldorfer Hauptbahnhof ließ der 53-jährige Palästinenser eine 100 US Dollar Banknote prüfen. Bei der Prüfung traten Unregelmäßigkeiten auf und die Bankmitarbeiterin zog die Bundespolizei hinzu. Neben den Anzeichen einer totalgefälschten Banknote machte der Verdächtige widersprüchliche Angaben. Somit wurde er zur weiteren Überprüfung der Wache zugeführt.
Auf der Wache gab er an, dass er nur die eine Banknote besitzen würde. Im Verlauf einer Durchsuchung wurden noch weitere 17 Banknoten aufgefunden. Durch einen internen Dokumentenberater konnten die Fälschungsmerkmale der Banknoten bestätigt werden. Der 53-Jährige gab die Tat zu. Da der Tatverdächtige einen Wohnsitz in Schweden hat, bestand ein Haftgrund und er wurde zur weiteren Verfügung in den Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums in Düsseldorf übergeben.
Das Hotel hinterlegte bereits alle persönlichen Gegenstände an der Rezeption, da das Zimmer nicht weiterbezahlt wurde. Die Hotelmitarbeiterin gab bekannt, dass der Festgenommene im Hotel versuchte mit 100 US Dollar Noten zu bezahlen. Diese habe sie jedoch nicht angenommen.
Ein Strafverfahren wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld wurde gegen den 53-Jährigen eingeleitet und das Falschgeld beschlagnahmt.