Albärt, Bär­nardo, Bärn­he­art oder Herzi von Bär — wie wird das Mas­kott­chen der UEFA EURO 2024 heißen?,©Foto: UEFA EURO 2024

 

Bald steppt ein Bär durch die Lan­des­haupt­stadt! Das neue Mas­kott­chen für die UEFA EURO 2024 wurde heute vor­ge­stellt: Brau­nes Fell, bun­tes Out­fit und Kul­ler­au­gen sol­len von nun an Kin­der und junge Men­schen dazu moti­vie­ren, sich mehr zu bewe­gen. Das Mas­kott­chen zollt dem belieb­ten Ted­dy­bä­ren, der mut­maß­lich Anfang des 20. Jahr­hun­derts das Licht der Welt in Deutsch­land erblickte, Tri­but. Am Diens­tag­abend wird das Mas­kott­chen im Rah­men des Län­der­spiels zwi­schen Deutsch­land und Kolum­bien in der Arena Auf­Schalke in Gel­sen­kir­chen prä­sen­tiert. Das Mas­kott­chen wird in den kom­men­den Mona­ten auch in Düs­sel­dorf prä­sent sein, wäh­rend die wesent­li­chen Akti­vi­tä­ten der Kam­pa­gne Anfang 2024 starten.

In den kom­men­den bei­den Wochen kön­nen Kin­der, die am Schul­fuß­ball­pro­gramm der UEFA teil­neh­men, sowie Fans auf der Inter­net­seite uefa.com über den Namen des Mas­kott­chens abstim­men. Die Namens­vor­schläge sind alle an das Wort “Bär” ange­lehnt: Albärt, Bär­nardo, Bärn­he­art und Herzi von Bär.

Das Mas­kott­chen wird ver­schie­dene Initia­ti­ven und Part­ner­schaf­ten unter­stüt­zen und zudem Kin­der in ganz Europa anre­gen, sich mehr zu bewe­gen und für den Fuß­ball und seine Werte zu begeis­tern. Damit knüpft der aktu­ell noch namen­lose Bär auch an die Ziele der Düs­sel­dor­fer Bot­schaf­te­rin­nen (Mar­tina Voss-Teck­len­burg, San­dra Miko­la­schek und Selim Oruz) an, die als bekannte und vor allem erfolg­rei­che Sport­le­rin­nen Kin­der und Jugend­li­che zu Sport und Bewe­gung animieren.

Das Mas­kott­chen wird seine #Beweg­tEuch-Reise in Schu­len in ganz Europa star­ten und wird die Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf­for­dern, ihm Leben ein­zu­hau­chen, indem sie ihm ver­schie­dene Bewe­gun­gen vor­ma­chen. Die Kin­der bekom­men die Mög­lich­keit, ihre eige­nen Fuß­ball­tricks und Freu­den­tänze zu ent­wi­ckeln, die als Vor­lage für inno­va­tive digi­tale Bewe­gung­s­ani­ma­tio­nen des Mas­kott­chens für das Tur­nier dienen.

Zusam­men mit ver­schie­de­nen euro­päi­schen Influen­cern wird das Mas­kott­chen auch Teil einer Schu­lungs­reihe in den sozia­len Medien zu The­men wie Trai­ning, Ernäh­rung und Wohl­be­fin­den sein. Die Inhalte wer­den zudem auf ver­schie­de­nen Social-Media-Platt­for­men ver­füg­bar gemacht, wäh­rend Schu­len zusätz­li­ches Mate­rial erhal­ten, mit dem sie das Thema UEFA EURO 2024 lehr­plan­über­grei­fend in den Unter­richt ein­bin­den können.

Phil­ipp Lahm, Tur­nier­di­rek­tor der UEFA EURO 2024 und ehe­ma­li­ger Kapi­tän der deut­schen Natio­nal­mann­schaft, sagt: “Als Vater weiß ich, wie wich­tig es ist, die Vor­stel­lungs­kraft von Kin­dern zu för­dern. Wir hof­fen, dass wir mit unse­rem Mas­kott­chen einen lus­ti­gen und lie­bens­wer­ten Cha­rak­ter geschaf­fen haben, der Kin­dern Spaß am Fuß­ball­spie­len ver­mit­telt. Vor allem in der digi­ta­len Welt von heute ist es wich­tig, die Kin­der dort abzu­ho­len, wo sie viel Zeit ver­brin­gen, und ihnen einen ech­ten Mehr­wert zu bie­ten. Und genau darum geht es beim Fuß­ball – es geht um Bewe­gung und die Auf­re­gung, auf dem Platz zu ste­hen, um Team­geist und den Zusam­men­halt in der Mann­schaft. Und es geht um den Spaß daran, bes­ser zu wer­den und krea­ti­ver mit dem Ball umzu­ge­hen. All das wird das Mas­kott­chen des Tur­niers fördern.”

Celia Šašić, Tur­nier­bot­schaf­te­rin der UEFA EURO 2024 und DFB-Vize­prä­si­den­tin, fügt hinzu: “Fuß­ball ver­eint und schafft ein wun­der­ba­res Gemein­schafts­ge­fühl. Man kann die Grund­la­gen für Bewe­gung, Spiel­witz und Team­geist nicht früh genug schaf­fen. Es ist fan­tas­tisch zu sehen, wie die UEFA die nächste Gene­ra­tion moti­viert, Selbst­ver­trauen auf­zu­bauen, einen akti­ven Lebens­stil zu füh­ren und die Bedeu­tung von Team­geist zu erken­nen. All das sind wich­tige Lek­tio­nen für das Leben, wel­che die Zukunft unse­rer Kin­der mit­ge­stal­ten. Das Mas­kott­chen wird diese starke Bot­schaft senden.”