Gas­tro­no­mie in der Alt­stadt Foto: LOKALBÜRO

 

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler for­dert die Bun­des­re­gie­rung zur Ver­län­ge­rung der Sen­kung des Mehr­wert­steu­er­sat­zes auf Spei­sen in der Gas­tro­no­mie über den 31. Dezem­ber 2023 hin­aus auf. Zur Unter­stüt­zung der Bran­che wurde die Mehr­wert­steuer auf Spei­sen in der Gas­tro­no­mie von 19 Pro­zent auf 7 Pro­zent abge­senkt. Im April die­ses Jah­res wur­den nun die letz­ten Coro­na­maß­nah­men auf­ge­ho­ben. Restau­rants, Knei­pen und Clubs befin­den sich jedoch noch immer im Restart-Modus. Unge­ach­tet des­sen hat die Bun­des­re­gie­rung noch vor der Som­mer­pause ange­kün­digt, die Sen­kung der Mehr­wert­steuer zum 31. Dezem­ber 2023 aus­lau­fen zu lassen.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “In zahl­rei­chen Gesprä­chen mit Betrei­bern unter­schied­li­cher gas­tro­no­mi­scher Betriebe sowie Ver­ant­wort­li­chen der DEHOGA wurde mir berich­tet, dass die Sen­kung auf sie­ben Pro­zent einen erheb­li­chen Ein­fluss auf die Kun­den­ströme hat. Die Anhe­bung um zwölf Pro­zent­punkte könne man nicht eins zu eins an die Gäste wei­ter­ge­ben, was zu Ver­lus­ten auf der Unter­neh­mens­seite führt. Ich habe mich daher an die Düs­sel­dor­fer Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Frau Dr. Strack-Zim­mer­mann, Frau Mar­tens, Frau Nanni, Herrn Jar­zom­bek und Herrn Rim­kus gewandt und sie gebe­ten, sich auch im Namen der Lan­des­haupt­stadt gegen­über der Regie­rung für eine Fort­füh­rung der Mehr­wert­steu­er­sen­kung über das Jah­res­ende hin­aus einzusetzen.”