Was­ser­pfei­fen­ta­bak und Ziga­ret­ten. Foto: Zoll

 

Knapp 23 Kilo­gramm Was­ser­pfei­fen­ta­bak und 2.000 Ziga­ret­ten wollte ein Rei­sen­der am 24.7.23 aus dem Liba­non nach Deutsch­land schmuggeln.

Der Beschul­digte fiel den Zöll­ner auf, weil er nicht den direk­ten Weg durch den Zoll­aus­gang wählte, son­dern im Ter­mi­nal offen­bar nach einem nicht kon­trol­lier­ten Aus­gang suchte. Die Zöll­ner folg­ten dem Mann, lie­ßen ihn zunächst auch in den öffent­li­chen Bereich gelan­gen und hol­ten ihn dann zur Kon­trolle in den Zoll­be­reich zurück. Auf Befra­gen gab der 28-jäh­rige Rei­sende aus Och­trup an, er habe einen ande­ren Aus­gang gewählt, um direkt zur Auto­ver­mie­tung zu gelangen.

Bei der Durch­su­chung des Rei­se­ge­päcks fan­den die Zöll­ner dann 88 Pakete mit Was­ser­pfei­fen­ta­bak (87 Pakete á 250g und ein Paket mit 1.000g) und 2.000 Ziga­ret­ten. Die gesamte Menge sei für ihn und seine Fami­lie bestimmt.

Der Steu­er­scha­den beläuft sich auf über 2.000 Euro. Die Zöll­ner lei­te­ten daher ein Steu­er­straf­ver­fah­ren gegen den Beschul­dig­ten ein und stell­ten die Waren sicher.