Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Am heu­ti­gen Sams­tag­nach­mit­tag wurde die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf zu einer bren­nen­den Gas­fla­sche in den Stadt­teil Flin­gern geru­fen. Aus unbe­kann­ter Ursa­che kam es im Bereich einer Gas­fla­sche zu einer Stich­flamme und ver­letzte dabei eine Per­son schwer.

Um 15.22 Uhr mel­dete ein Anru­fer der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf eine bren­nende Gas­fla­sche in einem Klein­gar­ten­ver­ein in Flin­gern. Schon wäh­rend des Tele­fo­nats mit einem Leit­stel­len­dis­po­nen­ten schil­derte der Anru­fer, dass sich hier­bei eine Per­son ver­letzt habe. Umge­hend ent­sen­dete die Leit­stelle meh­rere Ein­hei­ten der Feu­er­wehr und des stä­ti­schen Ret­tungs­diens­tes zur gemel­de­ten Adresse. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte nach kur­zer Zeit an der Ein­satz­stelle ein­tra­fen, stellte sich die Situa­tion wie folgt dar. Aus unbe­kann­ter Ursa­che ent­zün­dete sich die Gas­fla­sche eines Grills und bil­de­tet dabei eine Stich­flamme, wobei sich eine umste­hende Per­son schwer ver­letzte. Ebenso kam es auf­grund der Ent­zün­dung des Gases zu einem leich­ten Brand der angren­zen­den Vege­ta­tion. Der schwer­ver­letzte Pati­en­ten, wel­cher dabei Ver­bren­nun­gen 3. Gra­des erlitt, wurde zur wei­te­ren Ver­sor­gung durch einen Ret­tungs­hub­schrau­ber in ein umlie­gen­des Kran­ken­haus geflo­gen. Drei wei­tere betei­ligte Per­so­nen wur­den vom Ret­tungs­dienst unter­sucht, alle drei blie­ben unver­letzt, sodass ein Trans­port ins Kran­ken­haus nicht not­wen­dig gewe­sen ist.

Die Feu­er­wehr­kräfte kühl­ten die Gas­fla­sche, lösch­ten klei­nere Glut­nes­ter in der umlie­gen­den Vege­ta­tion ab und kon­trol­lier­ten den umlie­gen­den Bereich ohne Fest­stel­lung. Nach gut einer Stunde konn­ten die letz­ten der rund 30 Ein­satz­kräfte, dar­un­ter auch ehren­amt­li­che Kräfte der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr, zu ihren Stand­or­ten zurück­keh­ren. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Unfall­ur­sa­che aufgenommen.