Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Am Diens­tag­mor­gen kam es zu einem Ver­kehrs­un­fall, bei dem sich ein Tief­la­der unter der Eisen­bahn­brü­cke an der Sieg­bur­ger Straße fest­fuhr. Dabei wurde die Brü­cke beschä­digt und es trat Hydrau­liköl auf die Fahrbahn.

Um 8.45 Uhr wurde die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf zu einem Ver­kehrs­un­fall mit aus­lau­fen­dem Hydrau­liköl alar­miert. Vor Ort hatte sich ein Tief­la­der mit sei­ner Ladung unter einer Brü­cke ver­keilt. Durch den Unfall wurde die Hydrau­lik­ka­bel des auf den Tief­la­der gela­de­nen Bag­gers so schwer beschä­digt, dass Hydrau­liköl aus­lief. Das aus­tre­tende Öl ver­un­rei­nigte auf etwa 15 Qua­drat­me­ter die Fahr­bahn der Sieg­bur­ger Straße. Die Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr konn­ten schnell die Ölla­che mit Bin­de­mit­tel abstreuen und wei­te­res Öl auf­fan­gen. Dadurch ver­hin­der­ten die Ret­tungs­kräfte das Hydrau­liköl in die Kana­li­sa­tion lief. Um den Tief­la­der aus sei­ner miss­li­chen Lage zu befreien, wurde aus dem gela­de­nen Bag­ger die Luft aus den Rei­fen abge­las­sen. Dadurch ver­rin­gerte sich die Gesamt­höhe so weit, dass der Tief­la­der seine Fahrt fort­set­zen konnte. Zur Begut­ach­tung der ent­stan­de­nen Brü­cken­schä­den wurde der Not­fall­ma­na­ger der Deut­schen Bahn hinzugezogen.

Die Poli­zei musste die Sieg­bur­ger Straße stadt­aus­wärts für etwa eine Stunde sper­ren. Die 10 Feu­er­wehr­leute konn­ten nach rund 90 Minu­ten die Ein­satz­stelle ver­las­sen und die Unfall­stelle an die Poli­zei übergeben.