Simon Jan­ßen (l.) und Jan Jipp (r.) neh­men stell­ver­tre­tend für die Feu­er­wehr die Ted­dy­bä­ren von Erwin Heck vom Hei­mat­ver­ein in Emp­fang. ‚©Foto: Feu­er­wehr Düsseldorf

 

Bereits seit vie­len Jah­ren spen­det der Sied­ler -, Bür­ger- und Hei­mat­ver­ein Tan­nen­hof 1948 e.V. kleine Ted­dy­bä­ren an die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf. Die Ted­dy­bä­ren kom­men den kleins­ten Pati­en­ten zugute, die mit dem Ret­tungs­wa­gen trans­por­tiert wer­den müs­sen. “Für alle Pati­en­ten ist die Berüh­rung mit der Feu­er­wehr und dem Ret­tungs­dienst eine Aus­nah­me­si­tua­tion. Aber gerade für Kin­der ist es viel schwe­rer, mit ihren Emo­tio­nen umzu­ge­hen und für die Ret­tungs­kräfte daher oft­mals schwie­rig, einen Zugang zu den Klei­nen zube­kom­men”, sagt Ste­fan Böle von der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf. “Und genau dabei hel­fen uns schon wäh­rend der Ret­tungs­fahrt die klei­nen Plüsch­tiere. Die jun­gen Pati­en­ten ent­wi­ckeln schnell ein Ver­trauen zu den Ted­dys und öff­nen sich schnel­ler den Rettungskräften.”

Die Ted­dy­bä­ren kom­men immer dann zum Ein­satz, wenn kleine Pati­en­ten ein schlim­mes Erleb­nis in ihrem noch jun­gen Leben erfah­ren. Am ver­gan­ge­nen Mitt­woch, 15. August, über­gab Erwin Heck stell­ver­tre­tend für den Hei­mat­ver­ein 100 Ted­dy­bä­ren an Simon Jan­ßen und Jan Jipp von der Feu­er­wehr. “Für uns ist es eine Selbst­ver­ständ­lich­keit, die jun­gen Pati­en­ten mit der Ted­dy­bär-Spende zu unter­stüt­zen”, sagt Erwin Heck, 1. Vor­sit­zen­der des Hei­mat­ver­eins. “Auch wenn die Preise für die Ted­dy­bä­ren zuletzt stark gestie­gen sind, kann die Feu­er­wehr auch in den kom­men­den Jah­ren mit einer Spende rechnen.”