Ober­kas­se­ler Brü­cke Foto: LOKALBÜRO

 

An der Ober­kas­se­ler Brü­cke läuft seit Juli die Prü­fung der Schräg­seile nach DIN 1076. Diese ist an der ers­ten von vier Sei­l­e­be­nen ebenso wie die nach­lau­fen­den Arbei­ten zur Behe­bung von fest­ge­stell­ten Schä­den abge­schlos­sen. Nun muss die nächste Sei­l­e­bene erschlos­sen wer­den, damit sie mit­tels “Seil­be­fahr­an­lage” geprüft wer­den kann. Dafür wird in der Nacht von Mon­tag auf Diens­tag, 4./5. Sep­tem­ber, mit einem Kran gear­bei­tet. Auf der Brü­cke wird die Fahrt­rich­tung stadt­ein­wärts von 22 Uhr abends bis 5 Uhr mor­gens für den Ver­kehr kom­plett gesperrt. Umlei­tun­gen sind eingerichtet.

Ver­kehrs­teil­neh­mer wer­den wäh­rend die­ser Zeit über die Knie­brü­cke umge­lei­tet. Die Bus­li­nie 805 der Rhein­bahn wird in die­ser Nacht umge­lei­tet. Die Geh- und Rad­wege sind von der Sper­rung nicht betroffen.

Im Rah­men einer alle sechs Jahre statt­fin­den­den Haupt­prü­fung, bei der eine Seil­be­fahr­an­lage zum Ein­satz kommt, wird die Beschaf­fen­heit der Schräg­seile und ihre Stand- und Ver­kehrs­si­cher­heit der Ober­kas­se­ler Brü­cke unter­sucht. Dabei wer­den alle Seile abge­fah­ren und ein­ge­hend geprüft. Anschlie­ßend erfol­gen klei­nere Aus­bes­se­rungs­ar­bei­ten am Kor­ro­si­ons­schutz der Seile.

 

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