Zwi­schen Kaser­nen­straße und Post­straße wird ein zwei Meter brei­ter Rad­weg mit 0,50 Meter Sicher­heits­ab­stand ein­ge­rich­tet, der als Pro­tec­ted Bike Lane zum Auto­ver­kehr abge­grenzt wird,©Landeshauptstadt Düs­sel­dorf, Amt für Verkehrsmanagement

 

Zukünf­tig bau­lich getrenn­ter Rad­weg zwi­schen Kaser­nen- und Poststraße

Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf setzt kon­se­quent ihre Bestre­bun­gen fort, eine der fahr­rad­freund­lichs­ten Groß­städte Deutsch­lands zu wer­den. Im Rah­men des Aus­baus des Rad­haupt­net­zes hat die Stadt­ver­wal­tung jetzt mit den Bau­ar­bei­ten zur Neu­ge­stal­tung der Harold­straße begon­nen. Noch in die­sem Jahr wird die­ser bedeu­tende Ver­kehrs­weg in Fahrt­rich­tung West einen bau­lich getrenn­ten Rad­weg, eine so genannte Pro­tec­ted Bike Lane, erhalten.

Das Haupt­ziel des Rad­we­ge­pro­jek­tes ist es, den Rad­ver­kehr zwi­schen Kaser­nen­straße und Post­straße siche­rer und kom­for­ta­bler zu füh­ren, indem eine Infra­struk­tur geschaf­fen wird, die den Bedürf­nis­sen von Rad­fah­re­rin­nen und Rad­fah­rern gerecht wird. Die geplante Pro­tec­ted Bike Lane wird einen zwei Meter brei­ten Rad­weg sowie einen Sicher­heits­ab­stand von 0,50 Metern zum Auto­ver­kehr auf­wei­sen. Trenn­ele­mente, soge­nannte Orcas und Flex-Pol­ler, wer­den ein­ge­setzt, um den Rad­ver­kehr deut­lich von den Autos zu tren­nen. Par­al­lel dazu wird die Fahr­bahn­de­cke in die­sem Abschnitt, beson­ders ent­lang des Rad­wegs, umfas­send saniert.

Auf der süd­li­chen Seite der Harold­straße erfolgt eben­falls eine Fahr­bahn­de­cken­sa­nie­rung, gefolgt von der Mar­kie­rung eines neuen Rad­fahr­strei­fens. Die­ser wird naht­los an den bereits bestehen­den Rad­weg anschlie­ßen und im Ver­lauf bis auf zwei Meter ver­brei­tert. Die bis­her halb­hüf­tig auf dem Geh­weg ein­ge­rich­tete Lade­zone zwi­schen Kaser­nen­straße und Schwa­nen­spie­gel wird aus Sicher­heits­grün­den gering­fü­gig ver­legt. Die neue Lade­zone mit ein­ge­schränk­tem Hal­te­ver­bot ent­steht an der ers­ten Ein­mün­dung zum Schwa­nen­markt. Diese Ver­le­gung eröff­net die Mög­lich­keit für grö­ßere Fahr­zeuge mit einem Gesamt­ge­wicht von über 2,8 Ton­nen, die Lade­zone zu nut­zen. Im Zuge der Bau­ar­bei­ten wird der ehe­ma­lige gepflas­terte Rad­weg im Sei­ten­raum in Höhe der Harold­straße 20 zurückgebaut.

Wäh­rend der Bau­ar­bei­ten kann es zu Ver­kehrs­ein­schrän­kun­gen kom­men. Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf ist bestrebt, diese Beein­träch­ti­gun­gen so gering wie mög­lich zu halten.

Die geschätz­ten Gesamt­kos­ten für das Bau­pro­jekt belau­fen sich auf rund 170.000 Euro brutto. Sie wer­den aus der Pau­schale zur Rad­ver­kehrs­för­de­rung finan­ziert. Wenn das Wet­ter mit­spielt, kann die Fer­tig­stel­lung bis Ende Okto­ber erfolgen.

 

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