Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler und Ord­nungs­de­zer­nen­tin Britta Zur mit den neuen Nach­wuchs- und Ein­satz­kräf­ten von OSD und Verkehrsüberwachung,©Foto: Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer

 

15 neue Nach­wuchs­kräfte begin­nen im Sep­tem­ber ihre Ausbildung

Die Außen­dienste des Ord­nungs­am­tes wer­den wei­ter ver­stärkt: Bis zum Jah­res­ende sol­len alle Stel­len für Ein­satz­kräfte im Ord­nungs- und Ser­vice­dienst (OSD) sowie in der Ver­kehrs­über­wa­chung (VÜ) besetzt sein, um die viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben der Abtei­lung Außen­dienste zu bewäl­ti­gen. Zum 1. Sep­tem­ber haben außer­dem erneut 15 neue Nach­wuchs­kräfte ihre Aus­bil­dung im Beam­ten­ver­hält­nis ange­tre­ten. Bereits 2024, ein Jahr frü­her als ursprüng­lich vor­ge­se­hen, wer­den die von Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler im Jahr 2020 ange­kün­dig­ten Auf­sto­ckun­gen um 150 zusätz­li­che Ord­nungs­kräfte fast erreicht sein.

“Mein erklär­tes Ziel ist es seit Beginn mei­ner Amts­zeit, den Außen­dienst des Ord­nungs­am­tes zu stär­ken”, sagt Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler. “Es erfüllt mich mit Freude, dass wir alle offe­nen Stel­len im OSD und der Ver­kehrs­über­wa­chung mit qua­li­fi­zier­ten neuen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern beset­zen kön­nen. Seit Beginn der Per­so­nal­ge­win­nungs­kam­pa­gne haben wir her­vor­ra­gende Ergeb­nisse erzielt. Auch dank der vie­len Dienst­kräfte, die wir selbst aus­bil­den. Den in die­sem Monat star­ten­den Aus­zu­bil­den­den wün­sche ich einen gelun­ge­nen Berufs­ein­stieg bei der Stadt und den übri­gen Mit­ar­bei­tern, beson­ders denen, die gerade erst ihre Arbeit beim Ord­nungs­amt auf­ge­nom­men gaben, viel Erfolg bei ihrem Dienst für die Landeshauptstadt.”

Ord­nungs­de­zer­nen­tin Britta Zur: “Der Ord­nungs- und Ser­vice­dienst sowie die Ver­kehrs­über­wa­chung spie­len eine her­aus­ra­gende Rolle bei der Gewähr­leis­tung von öffent­li­cher Sicher­heit und Ord­nung in Düs­sel­dorf. Eine sicht­bare Prä­senz ist ein maß­geb­li­cher Fak­tor dafür, Stö­run­gen von vorn­her­ein zu unter­bin­den und so die Sicher­heit zu erhö­hen. Die Tätig­keits­fel­der beim Ord­nungs­amt sind anspruchs­voll für unsere Ein­satz­kräfte und damit span­nend und facettenreich.”

In Zah­len: Bis Jah­res­ende 2023 sol­len alle 211 Stel­len für Ein­satz­kräfte im OSD besetzt sein. Aktu­ell sind 182 Stel­len besetzt, von den noch offe­nen Stel­len sind zum aktu­el­len Zeit­punkt bereits 27 durch Ein­stel­lungs­zu­sa­gen abge­deckt. 2024 kom­men zehn wei­tere Stel­len hinzu, wodurch die Soll­stärke von 221 Ein­satz­kräf­ten erreicht wer­den soll. Seit 2021 wur­den bereits 109 neue Mit­ar­bei­ter im OSD eingestellt.

In der Ver­kehrs­über­wa­chung sind der­zeit 141 Stel­len besetzt. Per­spek­ti­visch ist das Ziel, über 190 Ein­satz­kräfte in der Ver­kehrs­über­wa­chung zu ver­fü­gen, um die Sicher­heit auf den Stra­ßen wei­ter zu ver­bes­sern. Seit 2021 wurde die Ver­kehrs­über­wa­chung mit über 50 neuen Mit­ar­bei­ten­den verstärkt.

“Vor­han­dene offene Stel­len wur­den dank inten­si­ver Akquise- und Aus­wahl­ver­fah­ren besetzt. Die Suche nach neuem, qua­li­fi­zier­tem Per­so­nal für den OSD und die Ver­kehrs­über­wa­chung wird fort­ge­setzt. Wir bie­ten einen fas­zi­nie­ren­den Beruf und eine solide Aus­bil­dung. Wir freuen uns über neue, moti­vierte Bewer­be­rin­nen und Bewer­ber”, sagt Amts­lei­ter Dr. Sebas­tian Veelken.

Stel­len­an­ge­bote und Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten fin­den sich unter https://www.duesseldorf.de/ordnungsamt/aussendienste/stellen

Hin­ter­grund: Ord­nungs- und Ser­vice­dienst (OSD)
Der Ord­nungs- und Ser­vice­dienst des Ord­nungs­am­tes besteht seit 25 Jah­ren. Die Arbeit im Außen­dienst des OSD ist abwechs­lungs­reich und erfor­dert neben den not­wen­di­gen Rechts­kennt­nis­sen eine gute Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit und ein hohes Maß an Fin­ger­spit­zen­ge­fühl. Die Tätig­keit fin­det an 365 Tagen im Jahr auf Grund­lage eines Schicht- und Wech­sel­dienst­plans statt. Die Ein­satz­zei­ten sind von mon­tags bis don­ners­tags 6.30 bis 1.30 Uhr, sams­tags ab 9.30 Uhr bis 3 Uhr, sonn­tags und fei­er­tags von 9.30 bis 1.30 Uhr und frei­tags sowie vor Fei­er­ta­gen und an Brü­cken­ta­gen von 6.30 bis 3 Uhr.

Seit 2022 wer­den die neuen Aus­zu­bil­den­den beim OSD im Beam­ten­ver­hält­nis ein­ge­stellt. Neben der attrak­ti­ven beruf­li­chen Per­spek­tive ver­kürzt sich auch die Aus­bil­dungs­zeit von 36 auf 24 Monate. Wäh­rend ihrer Aus­bil­dung absol­vie­ren die Nach­wuchs­kräfte 62 Wochen in Pra­xis­ab­schnit­ten im Außen­dienst und in ande­ren Ämtern sowie 26 Wochen in Block­lehr­gän­gen, in denen theo­re­ti­sche Kennt­nisse ver­mit­telt wer­den. Das Durch­schnitts­al­ter der Nach­wuchs­kräfte — zehn Frauen, fünf Män­ner — beträgt 24 Jahre. Wäh­rend ihrer Aus­bil­dung wer­den die Nach­wuchs­kräfte, gemein­sam mit den ande­ren neu ein­ge­stell­ten Ein­satz­kräf­ten, erfah­re­nen Kol­le­gen im Außen­dienst zur Seite gestellt.

Hin­ter­grund: Ver­kehrs­über­wa­chung (VÜ)
Die Ver­kehrs­über­wa­chung blickt auf eine 65-jäh­rige Erfolgs­ge­schichte zurück. Sie setzt die Ein­hal­tung der Ver­kehrs­vor­schrif­ten durch und trägt aktiv zur Unfall­prä­ven­tion bei. Mit der Über­wa­chung des ruhen­den Ver­kehrs und der Geschwin­dig­keit- und Rot­licht­über­wa­chung ist die Ver­kehrs­über­wa­chung ein Garant für siche­ren und flüs­si­gen Ver­kehr. Im Fokus ste­hen hier­bei die Über­wa­chung an schutz­be­dürf­ti­gen Ein­rich­tun­gen wie zum Bei­spiel Kin­der­gär­ten, Schu­len oder Alten­hei­men. Die regel­mä­ßige Kon­trolle bewirt­schaf­te­ter Park­plätze und Bewoh­ner­park­ge­biete sorgt dafür, dass die Park­plätze auch tat­säch­lich für die vor­ge­se­he­nen Nut­zun­gen zur Ver­fü­gung stehen.

 

Werbung