Sof­tair Pis­tole Foto: Bundespolizei

 

Bun­des­po­li­zis­ten nah­men am Diens­tag­abend (26. Sep­tem­ber), um 20.30 Uhr, einen Mann (35) im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof vor­läu­fig fest. Eine im Hosen­bund mit­ge­führte Sof­tair Pis­tole wurde durch die Beam­ten sicher­ge­stellt. Der Tat­ver­däch­tige wurde abschlie­ßend mit 2,4 Pro­mille dem Poli­zei­ge­wahr­sam zugeführt.

Ein Bür­ger infor­mierte die ein­ge­setz­ten Bun­des­po­li­zis­ten in der Bahn­hofs­halle des Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­ho­fes dar­über, dass ein Mann eine Schuss­waffe im Hosen­bund mit sich führe und Rich­tung Haupt­ein­gang unter­wegs sei. An der Ein­gangs­tür konn­ten die Beam­ten den 35-jäh­ri­gen pol­ni­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen anhal­ten und eine Aus­buch­tung an sei­nem Hosen­bund feststellen.

Wäh­rend der Fes­se­lung des Tat­ver­däch­ti­gen ver­hielt sich die­ser ver­bal aggres­siv und wirkte augen­schein­lich alko­ho­li­siert. Bei der anschlie­ßen­den Durch­su­chung, konnte eine Sof­tair Pis­tole im vor­de­ren Hosen­bund des 35-Jäh­ri­gen fest­ge­stellt und sicher­ge­stellt wer­den. Auf dem Bun­des­po­li­zei­re­vier ergab ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test einen Wert von 2,4 Promille.

Der 35-Jäh­rige wurde abschlie­ßend in den Poli­zei­ge­wahr­sam des Poli­zei­prä­si­di­ums Düs­sel­dorfs über­ge­ben. Gegen den Mann wurde ein Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wegen des Ver­sto­ßes gegen das Waf­fen­ge­setz eingeleitet.