Im Düsseldorfer Hauptbahnhof kam es am Freitagmorgen (13. Oktober), um 9.30 Uhr, zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Mann (46) und einem Bundespolizisten (44) in ziviler Kleidung. Der 46-Jährige zog ein Messer und drohte dem 44-Jährigen. Als er sich als Polizist auswies und sein Reizstoffsprühgerät zog, ließ der Tatverdächtige das Messer fallen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Der Bundespolizist befand sich im RE 13 und wollte bei Halt im Düsseldorfer Hauptbahnhof den Zug verlassen. Allerdings war dies nicht möglich, weil der 46-jährige Deutsche den Ausgang versperrte. Auf Nachfrage, ob er nicht Platz machen könne, reagierte der 46-Jährige direkt aggressiv, zog ein Cuttermesser und fragte, was er von ihm wolle? Er würde ihm gleich den Kopf abschneiden.
Erst nachdem der Bundespolizist seinen Dienstausweis vorzeigte und sein Reizstoffsprühgerät gegen den Tatverdächtigen richtete, ließ der renitente Mann von ihm ab und das Messer fallen. Weitere Beamte schritten ein und stellten das Messer sicher. Gegen den Tatverdächtigen wird nun wegen der Bedrohung ermittelt. Der Tatverdächtige wurde nach Feststellung seiner Personalien vor Ort entlassen.