Ent­stan­den ist eine Spiel­welt im Nord­see-Flair, die gestal­te­risch der deut­schen Nord­see-Insel Hel­go­land nach­emp­fun­den ist. Im “Unter­land” hat die Stadt eine “Hum­mer­bude” und eine “Fisch­bude” gebaut,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Gartenamt

 

Stadt hat den Unter­ra­ther Kin­der­spiel­platz in den ver­gan­ge­nen Mona­ten neu gebaut

Der Hel­go­land-Motto-Spiel­platz an der Kal­ku­mer Straße ist eröff­net. Aus­zu­bil­dende Gar­ten- und Land­schafts­bauer der Stadt haben das Spiel­an­ge­bot öst­lich der Grün­an­lage auf dem Tun­nel­de­ckel der Auto­bahn A44 in den ver­gan­ge­nen Mona­ten neu gebaut. Die Flä­che, die lange als Bau­stel­len­ein­rich­tungs­flä­che genutzt wurde, ist damit den Kin­dern im Stadt­teil Unter­rath zurückgegeben.

Ent­stan­den ist eine Spiel­welt im Nord­see-Flair, die gestal­te­risch der deut­schen Nord­see-Insel Hel­go­land nach­emp­fun­den ist. Diese Leit­idee ergibt sich aus den umlie­gen­den Stra­ßen­na­men im Stadt­vier­tel. Der neue Kin­der­spiel­platz glie­dert sich – wie Hel­go­land – in die drei Teil­be­rei­che “Unter­land”, “Ober­land” und die vor­ge­la­gerte “Düne”.

Im “Unter­land” hat die Stadt eine “Hum­mer­bude” und eine “Fisch­bude” gebaut. Diese bei­den Spiel­häu­ser sind mit viel­fäl­ti­gen Ele­men­ten für jün­gere Kin­der aus­ge­stat­tet. Dazu gehö­ren ein Sand­auf­zug, eine Sand­schütte, opti­sche Spiele, eine Rut­sche und nied­rige Balan­cier- und Klet­ter­ele­mente. Zur “Hum­mer­bude” führt eine Rampe, die auch das inklu­sive und bar­rie­re­freie Spiel unter­stützt. Zwei nied­rige Spiel­fi­gu­ren – eine Schne­cke und eine Schild­kröte – spre­chen auch Kin­der mit moto­ri­schen oder sen­so­ri­schen Ein­schrän­kun­gen an. Sie sind fühl­bar, tast­bar und kön­nen beklet­tert werden.

Im vor­de­ren Teil des Spiel­plat­zes liegt die “Düne”. Dort gibt es ein Pira­ten-Baum­haus für ältere Kin­der. Das Klet­ter­ge­rät ver­eint ein Baum­haus, Baum­stämme zum Klet­tern, eine Rutsch­stange und ein Netz.

Im Bereich des “Ober­lands” hat die Stadt das Motto “Flie­gen wie die Vögel” umge­setzt. Ent­stan­den sind hier zwei Dop­pel­schau­keln mit zwei Klein­kin­der­schau­kel­sit­zen und zwei Stan­dard-Sit­zen. Als Eye­cat­cher wird Hel­go­lands hoher Bran­dungs­pfei­ler, die “Lange Anna”, künst­le­risch in Form einer klei­nen Möwe als Skulp­tur thematisiert.

Als Gestal­tungs­ele­ment wur­den Stein­qua­der ver­wen­det, die sich an die Fels­küste Hel­go­lands anleh­nen. Zusätz­lich bie­ten sie Spiel- und Sitz­mög­lich­kei­ten. Auf dem Spiel­platz gibt es außer­dem einen Pick­nick-Tisch, der auch mit dem Roll­stuhl unter­fahr­bar ist.

Den alten Baum­be­stand hat die Stadt beim Neu­bau erhal­ten. Zwei neue Bäume wurde zusätz­lich gepflanzt. Dar­über hin­aus sor­gen die bestehen­den Sträu­cher für Schat­ten. Die Kos­ten für den neuen Spiel­platz belau­fen sich auf ins­ge­samt rund 180.000 Euro.

 

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