Interreligiöses Friedensgebet vor dem Rathaus
Mit einem eindrucksvollen interreligiösen Friedensgebet vor dem Düsseldorfer Rathaus am Donnerstag, den 2. November, setzten Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Vertreterinnen und Vertreter der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, des Kreises der Düsseldorfer Muslime sowie der evangelischen und katholischen Kirche in Düsseldorf ein starkes Zeichen für ein friedliches Miteinander in der Stadt und gegen die Spaltung der Stadtgesellschaft.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller betonte: “Ich danke allen Menschen, die heute vor dem Düsseldorfer Rathaus versammelt sind, um ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Zusammenhalt ist das Fundament, das uns in Düsseldorf auszeichnet. Das wollen wir heute erneut und öffentlich hier im Herzen unserer Stadt bekräftigen. Für uns in Düsseldorf muss klar sein: Wir halten zusammen. Wir schützen Jüdinnen und Juden. Wir dulden keinen Antisemitismus in unserer Stadt und auch keinen Hass gegen jedwede andere Religion.”
Neben Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller sprachen auch Rabbiner Schimon Lewin von der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, Stadtdechant Frank Heidkamp, Beate Plenkers-Schneider von der Katholischen Kirche und Superintendent Heinrich Fucks von der Evangelischen Kirche sowie Imam Ramazan Gevrek vom Kreis der Düsseldorfer Muslime.
Das Friedensgebet fand vor dem Hintergrund der Terroranschläge der Hamas gegen Israel statt. Alle Bürgerinnen und Bürger waren eingeladen, gemeinsam ein starkes Signal des Zusammenhaltes und der Solidarität zu senden. Zahlreiche Düsseldorferinnen und Düsseldorfer folgten dem Aufruf des Oberbürgermeisters und der Religionsgemeinschaften und versammelten sich auf dem Marktplatz vor dem Rathaus.
Dieses eindrucksvolle Zeichen für den Frieden und die Einheit der Stadtgesellschaft zeigt, dass Düsseldorf für Toleranz und Vielfalt steht und sich gegen jegliche Form von Hass und Spaltung entschieden positioniert.