Blick in die Aus­stel­lung “Anke Eiler­ger­hard : Dolcissima”,©Anke Eilergerhard/Anna Lau­del Gale­rie. Foto: Katja Illner

 

Das Het­jens — Deut­sches Kera­mik­mu­seum, Schul­straße 4, lädt am Sonn­tag, 5. Novem­ber, ein letz­tes Mal ein, die Son­der­aus­stel­lung “Anke Eiler­ger­hard : Dol­cis­sima” im Rah­men der Finis­sage von 15 bis17 Uhr zu besu­chen. Die Künst­le­rin Anke Eiler­ger­hard wird bei der Abschluss­ver­an­stal­tung anwe­send sein.

Die Aus­stel­lung mit den Groß­skulp­tu­ren, die ANNAS (2011–2023) sind der­zeit noch im Fest­saal des Palais Nes­sel­rode aus­ge­stellt. Auf der Ober­flä­che ihrer Werk­reihe hat die Ber­li­ner Künst­le­rin fili­grane Sili­kon­sah­ne­häub­chen in Pas­tell­tö­nen auf­ge­tra­gen. Dazwi­schen befin­den sich Por­zel­lan­teile mit Blü­ten­de­kor — aus deut­schen und tsche­chi­schen Tra­di­ti­ons­ma­nu­fak­tu­ren. Die mehr­stö­cki­gen Figu­ren mit Namen “ANNALOTTA”, “ANNADONNA”, “ANNASTASIA” oder “ANNADEL” schei­nen mit ihren gedreh­ten Objekt­sil­hou­et­ten im Raum zu tanzen.

Der Name “Ann”, der mit der Bedeu­tung “Lieb­reiz” bezie­hungs­weise “Lieb­lich­keit” gleich­ge­setzt ist, ver­weist auch auf den Ruf­na­men der Künst­le­rin. Denn “Anke” bil­det die nor­di­sche Abkür­zung von “Anna”. Eiler­ger­hard hat mit der Serie der ANNAS auch ihren eige­nen Namen hinterfragt.

Der Ein­tritt ist frei. Eine Anmel­dung ist tele­fo­nisch erfor­der­lich unter 0211–8994210.

Die Rea­li­sie­rung der Werk­schau erfolgte mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Gale­rie Anna Lau­del (Istanbul/ Düsseldorf).

 

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