Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Unter ande­rem anläss­lich der Groß­messe “MEDICA” waren ges­tern (Mitt­woch, 15.11.) wie­der ein­mal ver­stärkt Beam­tin­nen und Beamte der Düs­sel­dor­fer Poli­zei und der Bun­des­po­li­zei gegen Taschen­diebe und andere Kri­mi­nelle im Ein­satz. Ihren ört­li­chen Schwer­punkt hat­ten die offe­nen und ver­deck­ten Maß­nah­men im Bereich der Messe (Anfahrts­wege und Bahn­höfe), in der Stadt­mitte sowie in den wich­ti­gen Ver­bin­dun­gen des ÖPNV. Ziele waren die Fest­nahme von Die­ben/-innen auf fri­scher Tat sowie die Kon­trolle von Ver­däch­ti­gen. Zeit­gleich klär­ten Kri­mi­na­lis­ten über die Gefah­ren durch Taschen­diebe auf und gaben wirk­same Hin­weise zur Prävention.

Hier die Bilanz:

Es gab eine vor­läu­fige Fest­nahme auf fri­scher Tat nach einem Taschen­dieb­stahl im Haupt­bahn­hof. Der 46-jäh­rige alge­ri­sche Tat­ver­däch­tige wurde wegen feh­len­der Haft­gründe ent­las­sen. Ein Straf­ver­fah­ren wurde ein­ge­lei­tet. Ein 24 Jahre alter Afghane wurde nach einer Über­prü­fung fest­ge­nom­men. Gegen ihn lagen zwei Voll­stre­ckungs­haft­be­fehle wegen Ver­stö­ßen gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz vor.

21 ver­däch­tige Per­so­nen wur­den über­prüft. Einige Platz­ver­weise wur­den aus­ge­spro­chen. Vier Straf­ver­fah­ren u.a. wegen Laden­dieb­stahls, Betäu­bungs­mit­tel­ver­stö­ßen und Unter­schla­gung wur­den eingeleitet.

Außer­dem wur­den 30 bera­tende Bür­ger­ge­sprä­che geführt.