Mahn­wa­che vor der Syn­agoge: Foto LOAKLBÜRO

 

Heute ver­sam­mel­ten sich mehr als 1000 Men­schen vor der Syn­agoge in Düs­sel­dorf, um an der zwei­ten Mahn­wa­che teil­zu­neh­men, die von der evan­ge­li­schen Kir­chen­ge­meinde Düs­sel­dorf Mitte, Respekt und Mut Düs­sel­dorf, der Deutsch-Israe­li­schen Gesell­schaft e.V. und der Gesell­schaft für Christ­lich-Jüdi­sche Zusam­men­ar­beit Düs­sel­dorf e.V. orga­ni­siert wurde.

Die Teil­neh­mer folg­ten dem Auf­ruf zur Mahn­wa­che, um ihre Soli­da­ri­tät mit der jüdi­schen Gemein­schaft zu bekun­den und gemein­sam ein star­kes Zei­chen gegen jeg­li­che Form von Anti­se­mi­tis­mus zu set­zen. Zahl­rei­che pro­mi­nente Per­sön­lich­kei­ten aus Poli­tik, Ver­wal­tung und dem öffent­li­chen Leben waren vor Ort, dar­un­ter Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler, der Vor­sit­zende der Düs­sel­dorf Jon­ges, Wolf­gang Rol­s­ho­ven, der Mes­se­chef Wolf­ram Die­ner, Stadt­de­chant Frank Heid­kamp, Bas­tian Fleer­mann von der Mahn- und Gedenk­stätte, Jac­ques Tilly sowie Andy und Kud­del von den Toten Hosen.

Die Atmo­sphäre wäh­rend der Mahn­wa­che war von tie­fem Respekt und Einig­keit geprägt. Die erneute Mobi­li­sie­rung von über 1000 Men­schen ver­deut­licht ein­drucks­voll, dass die Düs­sel­dor­fer Gemein­schaft ent­schlos­sen ist, Soli­da­ri­tät zu zei­gen und gemein­sam für eine offene und tole­rante Gesell­schaft einzustehen.

 

Zweite Mahnwache vor der Synagoge Foto: LOKALBÜRO
Zweite Mahnwache vor der Synagoge Foto: LOKALBÜRO