Gewalt­tat in einer Woh­nung eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses — Eine Per­son ver­stor­ben eine wei­tere erlitt schwere Ver­let­zun­gen Foto: Patrick Schüller

 

Am Sonn­tag­vor­mit­tag ereig­nete sich in einer Woh­nung im Düs­sel­dor­fer Stadt­teil Rath ein tra­gi­sches Tötungs­de­likt, das die Gemein­schaft erschüt­tert. Die Poli­zei und Staats­an­walt­schaft lei­te­ten umge­hend Ermitt­lun­gen wegen des mut­maß­li­chen Gewalt­ver­bre­chens ein.

Gegen 11:40 Uhr wurde die Poli­zei über den Not­ruf auf ein mög­li­ches Gewalt­de­likt in einer Woh­nung in der Straße “Rather Broich” auf­merk­sam gemacht. Bei ihrem Ein­tref­fen fan­den die Beam­ten zwei schwer ver­letzte Per­so­nen vor. Nach Anga­ben der Staats­an­walt­schaft erlag eine Frau noch vor Ort ihren Verletzungen.

Der mut­maß­li­che Täter, die andere Per­son in der Woh­nung, wurde von Ret­tungs­kräf­ten in ein Kran­ken­haus gebracht. Die genauen Umstände und Hin­ter­gründe der Tat sind noch unklar, und die Ermitt­ler ste­hen vor der Her­aus­for­de­rung, Licht ins Dun­kel zu bringen.

Die Straße “Rather Broich” war wäh­rend der Ein­satz­maß­nah­men zwi­schen der Sankt-Fran­zis­kus-Straße und der Egger­scheid­ter Straße gesperrt. Die Anwoh­ner wur­den gebe­ten, den Bereich zu mei­den, wäh­rend die Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den ihre Arbeit aufnahmen.

Die Staats­an­walt­schaft Düs­sel­dorf sowie eine Mord­kom­mis­sion der Kri­mi­nal­po­li­zei haben die Ermitt­lun­gen über­nom­men und arbei­ten inten­siv an der Klä­rung des Geschehens.