Theo­dor-Heuss-Brü­cke ©Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf, Amt für Brücken‑, Tun­nel- und Stadtbahnbau

 

Wegen drin­gend not­wen­di­ger Sanie­rungs­ar­bei­ten wird es ab Anfang Dezem­ber auf der Theo­dor-Heuss-Brü­cke in bei­den Fahrt­rich­tun­gen für rund vier Monate zu zeit­wei­li­gen Ein­schrän­kun­gen und Absper­run­gen kom­men. Die Arbei­ter begin­nen ab Diens­tag, 5. Dezem­ber, mit den Vorbereitungen.

Die Sper­run­gen der rech­ten Spur stadt­ein- und stadt­aus­wärts auf der Brü­cke wer­den dann — soweit erfor­der­lich und rea­li­sier­bar — auf die ver­kehrs­ar­men Zeit­räume mon­tags bis don­ners­tags zwi­schen 10 und 15 Uhr — frei­tags bis 13 Uhr — beschränkt.

Die Sanie­rung ist nötig gewor­den, weil an den Querträ­gern der mitt­ler­weile 70 Jahre alten Strom­brü­cke Risse an der Stahl­kon­struk­tion fest­ge­stellt wor­den sind. Die Querträ­ger an der Unter­seite müs­sen nun drin­gend behan­delt wer­den, um die zuneh­mende Scha­dens­aus­bil­dung zu hem­men. Die vor­han­de­nen Risse wer­den teil­weise abge­bohrt oder ver­schweißt. Anschlie­ßend bes­sern die Arbei­ter den Kor­ro­si­ons­schutz nach. Im Zuge die­ser Arbei­ten wer­den zudem unzu­rei­chende Nie­ten­ver­bin­dun­gen gegen Schrau­ben ausgetauscht.

Das Gelände unter­halb der Strom­brü­cke zwi­schen den Stra­ßen “Robert-Lehr-Ufer” sowie “Ceci­li­en­al­lee” wird als Bau­stel­len­ein­rich­tungs­flä­che die­nen. Es ist mit Teil­sper­run­gen zu rech­nen. Da beson­ders die Kor­ro­si­ons­schutz­ar­bei­ten stark wit­te­rungs­ab­hän­gig sind, wird sich die Bau­zeit vor­aus­sicht­lich auf bis zu vier Monate erstrecken.

 

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