Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf wird am 09. Dezember 2023 um 18.30 Uhr auf dem Synagogenvorplatz ein bewegendes Gedenken abhalten, um der Opfer des Terrorangriffs auf Israel zu gedenken. Die Veranstaltung wird durch das Anzünden von 1.400 Kerzen gekennzeichnet sein, die die Dunkelheit des Terrors durch das Licht der Hoffnung durchbrechen sollen.
Mit tiefer Trauer erinnert sich die Jüdische Gemeinde an die zahlreichen Zivilisten, die bei diesem feigen Terrorangriff brutal ihr Leben verloren haben. Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf möchte gemeinsam ein starkes Zeichen setzen, dass das Licht der Hoffnung immer stärker ist als die Dunkelheit des Terrors und der Gewalt.
Im Anschluss an das stille Gedenken wird vor der Synagoge die dritte Chanukkakerze entzündet. Seit dem 7. Oktober überwiegen Dunkelheit, Unverständnis und Trauer. Das Fest der Lichter, Chanukka, soll für einen Moment das Gefühl der Ohnmacht durchbrechen und einen Weg der Hoffnung finden. Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf möchte damit eine Botschaft der Einheit vermitteln und gemeinsam mit der Gemeinschaft einen Moment der Solidarität erleben.
An der Gedenkveranstaltung werden Personen der Stadtgesellschaft teilnehmen, darunter Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt, Vorsitzender der Europäischen Rabbinerkonferenz, Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf, und Dr. Oded Horowitz, Vorstandsvorsitzender der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Diese führenden Persönlichkeiten werden einige Worte sprechen, um gemeinsam Trost zu spenden und die Bedeutung von Einheit und Solidarität zu betonen.
Bei der letzten stillen Mahnwache an der Synagoge, waren 800 Teilnehmer anwesend. Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu ein, sich diesem bewegenden Moment anzuschließen und gemeinsam ein Zeichen gegen Terror und für die Werte der Menschlichkeit zu setzen.