In einer bedeutsamen Wahl wurde Andreas-Paul Stieber am gestrigen Tag zum neuen Ersten Chef des St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V. ernannt. Er tritt die Nachfolge des im August verstorbenen Michael Zieren an und wird fortan die Geschicke des traditionsreichen Vereins lenken.
Die Mitglieder des Schützenvereins, der auch als Veranstalter der renommierten Rheinkirmes bekannt ist, haben sich für Andreas-Paul Stieber entschieden, um die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers fortzusetzen. Michael Zieren, dessen plötzlicher Tod die Sebastianer im Sommer dieses Jahres erschütterte, hinterließ große Fußstapfen, die Stieber nun füllen wird.
Nach seiner Wahl äußerte sich Stieber optimistisch: „Zukunft braucht Herkunft. Ein guter Anfang steht immer auch in bewährter Kontinuität. Mein Dank und mein Respekt gelten meinem Vorgänger Michael Zieren, der mit seinem erfolgreichen Wirken Maßstäbe gesetzt hat. Daran will ich gemeinsam mit allen Sebastianern anknüpfen und unserem traditionsreichen Verein weiter Schwung und Energie verleihen. Insofern bedanke ich mich mit großer Freude für den Vertrauensvorschuss der Mitglieder. Gern nehme ich die neue Aufgabe tatkräftig und guten Mutes an.“
Andreas-Paul Stieber, ein gebürtiger Düsseldorfer, ist 58 Jahre alt und seit einem Jahrzehnt Mitglied der Sebastianer von 1316. Seine langjährige Verbundenheit zum Verein spiegelt sich nicht nur in seiner Rolle als Regimentskönig im Jahr 2015 wider, sondern auch in seiner Mitgliedschaft im Vorstand seit 2017.
Neben seinem Engagement für die Sebastianer ist Stieber auch in anderen lokalen Vereinen aktiv und hat seine tiefe Verbundenheit zur Stadt Düsseldorf und ihren Traditionen über viele Jahre hinweg bewiesen. Mit einer beeindruckenden beruflichen Laufbahn im Bankwesen, zuletzt als Unternehmensberater für kleine und mittelständische Unternehmen, bringt der neue Schützenchef ein breitgefächertes Wissen mit.
Viele Düsseldorfer kennen Stieber darüber hinaus als Mitglied des Rates der Landeshauptstadt Düsseldorf. Sein facettenreiches Engagement verspricht eine vielversprechende Zukunft für die Sebastianer von 1316 und den Schützenverein als Ganzes.